Zeitgenössische Architektur in Bayern

Den Keller ausbauen – so lässt sich die Wohnfläche im Untergeschoss nutzen!

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Während Kellerräume früher eher als Abstellkammer für alte Möbel und andere im Haushalt nicht mehr benötigte Gegenstände diente, nutzen heutzutage viele Eigenheimbesitzer einen Keller, um ihre Wohnfläche zu erweitern. Denn ein Keller ist durchaus mehr als nur ein nützlicher Abstellraum für die Waschmaschine, den Wäschetrockner und Gartenmöbel. Die Möglichkeiten zur Gestaltung eines Kellers sind sehr vielseitig. Doch verfügen die meisten Wohnhäuser lediglich über eine sehr kleine Kellerfläche, so dass sich der Keller erst richtig nutzen lässt, wenn man einen Kellerausbau plant. Denn, natürlich braucht es auch einen Waschkeller, einen Abstellraum und eine kleine Nische für Werkzeuge, so dass der Kellerausbau detailliert geplant werden sollte. Ob Heimkino, Fitnessraum, Spielzimmer für die Kinder, Saunalandschaft, Heimbüro oder Gästeschlafzimmer – die Wohnfläche im Keller kann für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Um seinen Keller allerdings als Wohnraum zu nutzen, braucht es eine sorgfältige Vorbereitung und Planung. Denn die Belüftung und Wärme spielen hier eine große Rolle, um den Kellerraum auch wirklich gemütlich auszustatten und eine Schimmelbildung auszuschließen. Ebenso muss der Kellerraum nach dem Ausbau entsprechend renoviert werden. Für Eigenheimbesitzer steht demnach viel Arbeit an, wenn sie sich dafür entscheiden ihren Keller auszubauen und diesen als zusätzliche Wohnfläche zu nutzen.
Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, um nicht nur den Ausbau des Kellers perfekt vorzubereiten, sondern haben Ihnen auch einige Ideen und Inspirationen zur Gestaltung eines Kellers zusammengefasst.

Den Keller ausbauen – mit einem Fachmann den Keller zum Wohnraum gestalten

Im Grunde lässt sich jeder Keller zum Wohnraum ausbauen, wenn ein paar Voraussetzungen erfüllt werden. Als wohl wichtigster Faktor gilt eine entsprechende Deckenhöhe. So sind mindestens 2,40 Meter Raumhöhe gefragt, um einen Keller zum Wohnraum auszubauen. Zudem sollte der Keller über eine Belüftung, eine gute Dämmung und viel Tageslicht verfügen, um einen Keller auch wirklich als Wohnraum nutzen zu können. Um bei diesem Bauprojekt keinen Fehler zu begehen, lohnt es sich in der Regel einen Architekten hinzuziehen. Denn je nach den Wünschen und Ansprüchen beim Kellerausbau können sich ganz unterschiedliche Anforderungen an den Keller ergeben. Unter der Leitung des Architekten Thorge Evers gelingt es das Bauprojekt beim Kellerausbau gewissenhaft und reibungslos anzugehen. Mit Berücksichtigung auf statischen und gebäudetechnischen Aspekten wird der Ausbau des Kellers bis ins kleinste Detail geplant, so dass das Eigenheim von einer massiven Wertsteigerung profitieren kann. Denn um den Keller als Wohnraum zu nutzen, braucht es eine gute Organisation der Handwerker und eine genaue Planung. Mit dem Architekten von heparchitekten.de wird es demnach problemlos möglich sich den Keller so zu gestalten wie man es sich schon immer vorgestellt hat. Das größte Problem stellt in den meisten Kellerräumen ohne Zweifel die hohe Luftfeuchtigkeit von durchschnittlich über 60 Prozent dar. Um demnach für lange Zeit viel Spaß an der Hobbyfläche im Keller zu haben, sollte man sich auf die Fachkenntnis eines Architekten stützen.

Abstellkammer im Keller und Waschkeller sinnvoll gestalten

Auch, wenn man den Keller zukünftig als Wohnfläche nutzen möchte, braucht es trotzdem noch einen Stauraum, um Werkzeuge, Gartenmöbel und sonstigen Hausrat unterzubringen. Zudem braucht es noch einen Waschkeller, um die tägliche Hausarbeit zu erledigen. Abstellkammer und Waschkeller lassen sich in einem Raum kombinieren, wenn man auf ein paar wesentliche Faktoren achtet. Dazu braucht es nicht einmal eine große Raumfläche. Waschmaschine und Trockner lassen sich platzsparend übereinanderstapeln. Auch Werkzeuge und Gartenmöbel können durch ein Schwerlastregal aus Metall sehr platzsparend untergebracht werden. Durch ein stabiles Regalsystem gelingt es für deutlich mehr Ordnung im Keller zu sorgen und wichtige Utensilien koordiniert unterzubringen. Auf diese Weise bleibt mehr Raumfläche für verschiedene Hobbyräume übrig.

Ein Heimkino im Keller

Style your Living – das gilt vor allem bei der Gestaltung eines Heimkinos im Keller. Um das richtige Kino-Flair im Keller zu erzeugen, braucht es einen genauen Plan. Schließlich möchte man sich nicht nur einen Fernsehraum im Untergeschoss schaffen, sondern ein echtes Kino-Erlebnis im Keller genießen. Als Basis für einen Kinoraum im Keller dienen eine große Leinwand und ein Allround-Soundsystem. Zudem gelingt es mit echten Kinosesseln, die sich mittlerweile auch im Internet bestellen lassen, das Kino-Flair gelungen abzurunden.

Das Homeoffice in den Keller verlegen

In den letzten Jahren haben sich die Ansprüche auf dem Arbeitsmarkt deutlich verändert. So ist das Arbeiten von Zuhause mehr als nur ein Trend, sondern dient langfristig als Lösung für viele Unternehmen. Dementsprechend brauchen immer mehr Arbeitnehmer einen hauseigenen Arbeitsraum. Das Heimbüro im Keller sollte dabei vor allem freundlich und hell gestaltet werden. Ein Blick auf die aktuellen Trendfarben zeigt, dass vor allem Pastelltöne und helle Farbtöne sehr angesagt sind. Gerade in kleinen Kellerräumen, die zum Homeoffice umgebaut werden sollen, empfiehlt es sich auf helle Farben zu setzen.

Wellness-Landschaft im Keller

Wer träumt nicht von einem eigenen Bereich in den eigenen vier Wänden, der nur zur Erholung und Entspannung dient? Mit einem hauseigenen Ruheraum wird es möglich, so dass sich der Keller auch zum persönlichen Wellness-Tempel gestalten lässt. Dabei gilt es vor allem auf ein modernes und luxuriöses Design zu setzen. Denn Design ist nicht nur etwas Visuelles, sondern zeichnet sich auch in Qualität und Haptik aus. Ob Sauna, Whirlpool oder lediglich ein paar Wellness-Liegen spielt hier keine Rolle. Der Bereich sollte so ausgestattet werden, dass man sich jederzeit bei guter Musik und Kerzenschein zurückziehen kann. So gelingt es ganz einfach den Stress des Alltags hinter sich zu lassen.