Zeitgenössische Architektur in Bayern

Smarte Sicherheitssysteme werden auch für Privathäuser immer beliebter

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Schon heute ist jeder vierte Bewohner Deutschlands im Besitz mindestens eines Smart-Home-Geräts. Moderne Menschen legen Wert auf höchsten Komfort und Bequemlichkeit. So steuert man mittlerweile kleine und große Haushaltsgeräte einfach per Sprachassistent. Auf der Beliebtheitsskala nehmen intelligente Beleuchtungssysteme den höchsten Rang ein. Dicht gefolgt von Video-Überwachungssystemen, die mit dem Smartphone verknüpft werden. Letztere haben sich in der Geschäftswelt seit Langem etabliert. Nun halten Sie nach und nach auch in vielen Privathaushalte Einzug.

Über das Smartphone die Sprechanlage bedienen

Smarte Türsprechanlagen und Gegensprechanlagen stehen unter den Sicherheitssystemen mit an erster Stelle. Die Vorstellung, dass ein Hausbesitzer am anderen Ende der Welt Urlaub macht und trotzdem mit einem an der Tür klingelnden Besucher spricht, ist schon beeindruckend. Das Smartphone tragen die meisten Menschen sowieso jederzeit bei sich. Ertönt das Klingelzeichen an der Tür, kommt es gleichfalls über das mobile Gerät beim Bewohner an. Für wichtige Post- oder Paketeingänge kann eine ständige Erreichbarkeit von Vorteil sein. Außerdem erhöht sie den Einbruchschutz, denn in den meisten Fällen läuten potentielle Eindringlinge, bevor sie in die Wohnung einsteigen. Auf diesem Weg versichern sich Einbrecher oft, dass niemand zuhause ist. Hausbesitzer haben die Möglichkeit, Präsenz am Telefon vorzutäuschen, sodass Diebe schnell die Flucht ergreifen.

Hohe Sicherheitsansprüche von Immobilienbesitzern und Mietern

Wer auf der Suche nach einer neuen Wohnung oder einem Haus ist, hat in der Regel individuelle Anforderungen an das Mietobjekt. Auf Smart-Home-Systeme wird dabei immer mehr Wert gelegt. In großen Immobilien mit vielen Wohneinheiten zählt die klassische Gegensprechanlage in der Regel zur Grundausstattung. Die herkömmliche Alternative ist jedoch nur nützlich, wenn man sich in den eigenen vier Wänden aufhält. Wer sein Privathaus bestmöglich sichern möchte, sollte sich besser für eine der innovativen Möglichkeiten entscheiden. Dies gilt auch für die weit verbreiteten Videoüberwachungskameras.

Kauf eines Sicherheitssystems

Die Angebote an Sicherheitssystemen für Privathäuser sind vielfältig. Bestenfalls lässt man sich vor der Anschaffung von einem Fachmann beraten, um ein individuell für die eigene Immobilie geeignetes Objekt ausfindig zu machen. Wir haben nachstehend einige smarte Varianten zusammengestellt.

Anwesenheitssimulation

Dass Hausbesitzer ihre Nachbarn bei Abwesenheit fragen müssen, ob sie gegen Abend das Licht anmachen und später wieder ausschalten, gehört der Vergangenheit an. Mit einem intelligenten Lichtsystem, das die Lampen zu bestimmten Zeiten aktiviert bzw. deaktiviert, steht die perfekte Lösung zur Verfügung. Interessant sind auch WLAN-Steckdosen, die das Radio allein an- und ausstellen. Beide Möglichkeiten suggerieren die Anwesenheit der Hausbewohner, was die meisten Einbrecher fernhält.

Intelligente Haustürklingeln

Auf dem Markt gibt es Türklingeln, die den Bewohner informieren, sollten innerhalb eines bestimmten Bereiches Bewegungen feststellbar sein. Dazu gehört eine Kamera, deren Bilder auf das Smartphone übertragen werden können. Ebenso wie bei den smarten Tür- und Gegensprechanlagen ist es möglich, mit dem Besucher telefonisch in Kontakt zu treten.

Rauchmelder

Ein zeitgemäßer Rauch- und Kohlenmonoxidmelder ist vernetzt und bietet dadurch den Vorteil, bei Gefahr umgehend eine Meldung an die Smart-Home-Zentrale zu senden. Die Mitarbeiter informieren umgehend den Hausbesitzer, gleichzeitig wird die Alarmanlage aktiviert. Bestenfalls entscheidet man sich für ein System, das automatisch einen Serviceanbieter benachrichtigt, sollte der Bewohner über sein Smartphone nicht erreichbar sind.

Alarmanlagen

Wählt man sich ein intelligentes Produkt aus, werden viele verschiedene Komponenten miteinander vernetzt. Dies können unter anderem

  • Alarmsirenen,
  • Bewegungsmelder sowie
  • Fenster- und Türkontakte

sein. Stellt Letzterer zum Beispiel eine Türöffnung fest, wird die Sirene eingeschaltet. Gleichzeitig übersendet die Anlage eine Benachrichtigung auf das Smartphone des Hausbewohners.

Überwachungskameras

WLAN-Kameras nehmen nicht nur Bewegungen im ausgewählten Areal auf, sondern melden diese auch per Smartphone. Sie stehen sowohl für den Außen- als auch Innenbereich im Angebot.