Zeitgenössische Architektur in Bayern

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Isarvorstadt und Untersendling als Modellquartiere für nachhaltige Mobilität.

Ziel des Pilotprojekts ist eine vielfältige Förderung der Elektromobilität und gleichzeitig die Erprobung lokaler Maßnahmen zur Förderung einer stadtverträglichen Mobilität und Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Quartier.

München steht durch ihr dynamisches Wachstum, die Konkurrenz um Flächen und die Problematik der Luftschadstoff- und Lärmbelastung bei der Bewältigung des wachsenden Mobilitätsbedarfs vor großen Herausforderungen. In hochverdichteten Quartieren kommt zudem der Schaffung von Flächen mit hoher Aufenthalts- und Erholungsqualität eine immer größere Rolle zu. Daher sind innovative Konzepte für eine stadtverträgliche Mobilität gefragt. Diese sollen in Modellquartieren erprobt und bei Erfolg weiter verfolgt werden.

Das Projektgebiet umfasst die Isarvorstadt und Untersendling. Ziel ist es, den Personen- und Lieferverkehr in Innenstadtbereichen nachhaltiger und zukunftsfähig zu gestalten, also angepasst an sich verändernde Mobilitätsanforderungen und technische Möglichkeiten. Dazu sollen im Projekt verschiedene Formen der Elektromobilität angeboten und erlebbar gemacht werden. Bausteine dazu sind die Errichtung von Elektro-Mobilitätsstationen, die Optimierung von Sharing-Angeboten mit elektrischem Antrieb, der Aufbau eines Lieferverkehrs mit E-Lastenrädern auf dem Weg zum Kunden sowie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch verschiedene lokale, von den Bürgerinnen und Bürgern mit zu gestaltende Maßnahmen im öffentlichen Raum.

Die Projektlaufzeit beträgt vier Jahre. Gefördert wird es durch das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit ( BMUB).