Zeitgenössische Architektur in Bayern

Art in the Park

Einen Ferien-Stop-Over wert: Pop-Art à la carte: Sommerausstellung im Park des Baur au Lac in Zürich präsentiert Werke von Allen Jones.

Zur "Art in the Park XIII" verwandelt sich die prachtvolle Parkanlage des Zürcher Traditionshotels Baur au Lac ab dem 15. Juni 2015 in ein Freiluftmuseum.

Initiatorin und Förderin der Ausstellung ist die Kunstsammlerin Gigi Kracht, Gattin von Andrea Kracht, Besitzer des Baur au Lac in sechster Generation. Sie macht den Park des Hotels einmal im Jahr für mehr als zwei Monate, mit Kunstwerken geschmückt, für die Öffentlichkeit zugänglich.

„Art in the Park" findet seit nunmehr acht Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Galerie Gmurzynska in Zürich statt, die für die diesjährige Sommerausstellung Skulpturen von Allen Jones, dem prägendsten Künstler der britischen Pop-Art, gewinnen konnte.

Mit Allen Jones geht für Gigi Kracht auch ein persönlicher Wunsch in Erfüllung. „Seine Skulpturen inspirieren mich immer wieder aufs Neue. Er war bereits 2010 neben anderen Künstlern Gast bei Art in the Park, umso mehr freut es mich, dass ich ihn zu einer eigenen Ausstellung gewinnen konnte. Für mich zählt er zu den herausragendsten Künstlern der Gegenwart. Seine Arbeiten sind unglaublich farbenfroh und lebhaft, sie üben einen ganz besonderen Reiz aus", sagt Gigi Kracht, die unter anderem auch dem „International Directors Council of the Guggenheim Museum in New York" angehört.

Allen Jones wurde 1937 in Southampton geboren und erhielt seinen Ruf als einer der Pioniere der Britischen Pop-Art in den frühen 1960er Jahren zunächst durch Gemälde und Lithographien, bevor er sich intensiv mit der Schöpfung von Skulpturen beschäftigte. Bekannt wurde er vor allem durch seine aufreizenden, lebensgroßen und realistisch wirkenden Frauenfiguren aus Stahl und Fiberglas. Die Konzentration auf die menschliche Figur ist ihm bis heute geblieben und legt damit auch das zentrale Thema seiner Ausstellung im wunderschönen Hotelgarten des Baur au Lac fest.

Jones Skulpturen spielen auf die Beziehung zwischen innerer und äusserer Form an sowie auf den Kontrast ihrer Umgebung. Die Auswahl seiner Arbeiten für die Ausstellung im Baur au Lac berücksichtigt nicht nur die Notwendigkeit, sich auf Materialien und Wetterbedingungen, sondern auch auf die Beziehung zwischen den Formen und Materialien vor dem Hintergrund der Natur zu konzentrieren. Das Spiel von Licht auf ihren oft hell-farbigen Oberflächen, lässt sie wörtlich in einem neuen Licht erscheinen.

Zwischen 1961 und 1983 unterrichtete Jones am Croydon College of Art sowie am Chelsea College of Art in London, der University of South Florida, der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg, an der University of California in Los Angeles als auch an der Hochschule der Künste in Berlin. Im Jahr 1986 wurde er in die Royal Academy of Arts London gewählt, die Anfang 2015 eine umfangreiche Retrospektive seines Schaffens ausstellte.

Mehr Informationen unter www.art-in-the-park.net


Über das Baur au Lac
Seit über 170 Jahren verdankt das Baur au Lac seine Spitzenstellung in der internationalen Luxushotellerie dem Anspruch seiner Gäste. Seine Lage im eigenen Park mit Blick über den Zürichsee und auf die Alpen ist einzigartig. Dabei sind das Bankenzentrum am Paradeplatz und die berühmte Shoppingmeile «Bahnhofstrasse» nur wenige Gehminuten entfernt. Das Hotel bietet 120 Zimmer inklusive 27 Junior Suiten und 18 Suiten, alle im Art-Deco-Stil, dem opulenten Stil von Louis XVI oder English Regency kombiniert mit zeitgemässen Elementen und exklusiven französischen, italienischen und englischen Stoffen. Seit Januar 2015 erstrahlt die legendäre Hotelhalle „Le Hall" nach aufwändigen Neugestaltungen und Restaurationen in neuem „retro" Glanz. Das Designkonzept ist eine Hommage an die wahrhaft legendäre Hotelhalle und die verschiedenen Stilepochen, die sie durchlebte. Weitere Informationen unter www.bauraulac.ch

Über die Galerie Gmurzynska
Galerie Gmurzynska ist seit 50 Jahren als eine der weltweit führenden Galerien für die Klassische Moderne und Zeitgenössische Klassiker des 20. Jahrhunderts, bekannt für ihre über 250 wissenschaftlichen Publikationen und weit über 300 museale Ausstellungen. Die Eigentümer der Galerie Gmurzynska, Krystyna Gmurzynska und Mathias Rastorfer, erhielten für Ihre Verdienste jeweils den Chevalier des Art et des Lettres des Französischen Kultusministeriums und sind vertreten in den Auswahlkomitees der führenden Kunstmessen, so auch der Art Basel. Die Galerie vertritt exklusiv Nachlässe von Rodtschenko über Wilfredo Lam bis Yves Klein und arbeitet mit den bedeutendsten Künstlern unseres Jahrhunderts zusammen. Die Galerie ist in der Schweiz mit Standorten in Zürich, Zug und St. Moritz vertreten. www.gmurzynska.com