Zeitgenössische Architektur in Bayern

{ hoch inklusiv }

Alle inklusiv? Zwischen Ausgrenzung und Inklusion: Die Stadt als sozialer Raum

Städte sind seit jeher Orte sozialer Differenzierung und sozialer Kämpfe. Daran hat sich auch in der Gegenwart wenig geändert. Die „Gentrifizierung“ ganzer Stadtteile, die Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund, die Unzugänglichkeit bestimmter Räume für Menschen mit Behinderung sind dafür nur einige Beispiele.

  • Welche Strategien gibt es, den Sozialraum Stadt so inklusiv wie möglich für alle Bevölkerungsgruppen zu gestalten?
  • Was tut zum Beispiel eine Stadt wie München, um den Zusammenhalt der Kommune zu stärken und zu fördern?
  • Welche Rolle spielt der öffentliche Raum als Ort sichtbarer Ex- oder Inklusion?
  • Wo gibt es Defizite und Handlungsbedarf?

ReferentInnen:
- Prof. Dr. Martin Kronauer | Professor für Strukturwandel und Wohlfahrtsstaat in internationaler Perspektive an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Forschungsschwerpunkte: neue soziale Ungleichheiten, Inklusion und Exklusion im internationalen Vergleich, Armut und Stadt, Wandel der Erwerbsarbeits- und Beschäftigungsverhältnisse
- Oswald Utz | ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München
- Simone Burger | Kommissarische Regionsgeschäftsführerin und Vorsitzende DGB-Kreisverband München
- Thomas Bannasch | Landeshauptstadt München, Sozialreferat, Projektleiter Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung

Moderation: Birgit Mooser-Niefanger | Beraterin, Trainerin, Moderatorin

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Petra-Kelly-Stiftung und der urbanauten und findet im Rahmen des gemeinsamen Projektes „Hochinklusiv! Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft“ der Heinrich-Böll-Stiftung und ihren Landesstiftungen statt.