Zeitgenössische Architektur in Bayern

Generalsanierung der Wittelsbacher Mittelschule

Die Stadt Kelheim beabsichtigt die Wittelsbacher Mittelschule zu sanieren. Grundlage für die Generalsanierung der im Jahr 1974 errichteten Schule sind gravierende und massive bauliche Mängel. Die Leistungsphasen 1 bis 3 der Objektplanung gem. § 33 wurden bereits erbracht. In diesem Zuge wurde das Raumprogramm überprüft und dabei festgestellt, dass der schulische Bedarf für 16 Klassen im bestehenden Gebäude untergebracht werden kann. Dies ist möglich, da die Schule ursprünglich für 20 Klassen errichtet wurde und zum damaligen Zeitpunkt die Klassenzimmer um ca. 30 % größer waren als heutzutage. Eine Ganztagesbetreuung wurde in der Vorplanung miteinbezogen.
  • Wettbewerbstyp

    Verhandlungsverfahren

  • Wettbewerbsort

    Kelheim

  • Gebäudetyp

    Schulen und Kindergärten

  • Zulassung

    EWR

  • Teilnehmer

    Architekten, Ingenieure

  • Auslober

    Stadt Kelheim

  • Unterlagen

    cgmunich Projektmanagement GmbH
    Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
    81675 München
    DEUTSCHLAND
    Telefon: +49 894110968-55
    E-Mail: neidhart@cgmunich.de
    Fax: +49 894110968-49
    Internet-Adresse: http://www.cgmunich.de

  • Unterlagen bis

    Donnerstag 06. September 2012

  • Bewerbung bis

    Montag 10. September 2012

EU-Bekanntmachungstext

D-Kelheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2012/S 155-259193
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Kelheim
Ludwigsplatz 16
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt der Stadt Kelheim
Zu Händen von: Herrn Hermann Drechsel
93309 Kelheim
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9441701256
E-Mail: hermann.drechsel@kelheim.de
Fax: +49 9441701300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kelheim.de
Weitere Auskünfte erteilen: cgmunich Projektmanagement GmbH
Grillparzerstr. 12a
Kontaktstelle(n): cgmunich Projektmanagement GmbH
Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
81675 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 894110968-55
E-Mail: neidhart@cgmunich.de
Fax: +49 894110968-49
Internet-Adresse: www.cgmunich.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: cgmunich Projektmanagement GmbH
Grillparzerstr. 12a
Kontaktstelle(n): cgmunich Projektmanagement GmbH
Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
81675 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 894110968-55
E-Mail: neidhart@cgmunich.de
Fax: +49 894110968-49
Internet-Adresse: http://www.cgmunich.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalsanierung der Wittelsbacher Mittelschule Kelheim.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wittelsbacher Mittelschule Kelheim.
Rennweg 67.
93309 Kelheim.
DEUTSCHLAND.
NUTS-Code DE226
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Kelheim beabsichtigt die Wittelsbacher Mittelschule zu sanieren. Grundlage für die Generalsanierung der im Jahr 1974 errichteten Schule sind gravierende und massive bauliche Mängel.
Die Leistungsphasen 1 bis 3 der Objektplanung gem. § 33 wurden bereits erbracht. In diesem Zuge wurde das Raumprogramm überprüft und dabei festgestellt, dass der schulische Bedarf für 16 Klassen im bestehenden Gebäude untergebracht werden kann. Dies ist möglich, da die Schule ursprünglich für 20 Klassen errichtet wurde und zum damaligen Zeitpunkt die Klassenzimmer um ca. 30 % größer waren als heutzutage. Eine Ganztagesbetreuung wurde in der Vorplanung miteinbezogen.
Die zusätzlichen Raumanforderungen für eine Ganztagesbetreuung können ebenfalls im bestehenden Gebäude untergebracht werden.
Im Zuge der Bestandsaufnahme wurde ein Maßnahmenkatalog für die einzelnen Räume sowie ein Brandschutzkonzept erstellt. Im Maßnahmenkatalog wurde jeder einzelne Raum begutachtet und nach Bau- und Haustechnik aufgenommen. Weiter wurde festgelegt, welche Bauteile sanierungsbedürftig sind.
Da die Schule derzeit mit keinem Aufzug ausgestattet ist, ist auch eine Barrierefreiheit nicht gegeben. Weiter fehlt ein zweites Treppenhaus als Flucht- und Rettungsweg. Deshalb wurde in vorliegender Planung im Bereich der breiten Flure im Ostflügel ein zusätzliches Treppenhaus sowie ein Aufzug integriert.
Da im Laufe des Schulbetriebes eine komplette Schließung der Schule nicht möglich ist, wird die Generalsanierung in einzelne Etappen bzw. einzelne Bauabschnitte aufgeteilt. Um eine sinnvolle und einigermaßen wirtschaftliche Sanierung durchführen zu können, werden immer einzelne Gebäudebereiche saniert. Die genaue Festlegung des Sanierungsablaufs wird im Zuge der Ausführungsplanung mit der Schulleitung, dem Bauherrn sowie den Fachingenieuren und Architekten abgestimmt.
Die Gesamtbauzeit wird sich auf 4 bis 5 Jahre verteilen.
Die sanitären Anlagen werden nicht saniert, da diese bereits im Jahr 2008/2009 komplett neu renoviert und saniert wurden.
Die Pausenhoffläche wird im Zuge der Generalsanierung erneuert. Weiter wird zum Schutz der Fassade umlaufend um das Gebäude ein Kiesstreifen angelegt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI:
— Leistungsphasen 4 bis 9: jeweils stufenweise.
Die Leistungsphasen 1 - 3 wurden bereits erbracht. Eine Überprüfung der vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn der Maßnahme durch den AN zu erfolgen. Des Weiteren sind bei der Planung die Kriterien der Förderprogramme (FAG und ggf. weitere Förderprogramme) zu berücksichtigen und einzuhalten.
Geschätzter Wert ohne MwSt: 6 300 000,00 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung aller Leistungsphasen in Abhängigkeit der Finanzierung und der positiven Entscheidung seiner Entscheidungsgremien vor. Im Falle der Beauftragung erfolgt diese stufenweise gem- Fortschritt im öffentlich-rechtlichen Genehmigungsverfahren. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Leistungen sind direkt bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (10 Werktage) nach Auftragsvergabe wahrzunehmen.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung.
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken. Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Liegt der Nachweis der Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
HOAI (in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung ist dafür zwingend im Originalvorzulegen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter Vertreter benannt werden.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und führenzum Verfahrensausschluss sämtlich betroffener Bietergemeinschaften. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
(gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF nicht vorliegen.
Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München, (siehe sonstige Adressen und Kontaktstellen) per E-Mail oder Fax angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe unter I.1. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung;
b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für mit den zu vergebenen Leistungenvergleichbaren Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren. (Die Angaben sind gemäß VOF § 5 mittels Bankerklärungen, Bilanzen oder Bilanzauszügen für die letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen - Ausschlusskriterium).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Möglicherweise geforderte Mindeststandars.
Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Es müssen 2 Schadensfälle je Jahr abgedeckt sein.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Fachliche Qualifikation:
a) Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen aus den letzten 5 Geschäftsjahren. Wünschenswert sind insbesondere:
— Referenzprojekte aus dem Bereich öffentlicher Schulbau (weiterführende Schule, Sanierungsprojekte im laufenden Betrieb),
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 6 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700),
— Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§ 33 HOAI) erbracht, mind. LP 4-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt, derzeitiger Projektstand: mind. LP 8 oder abgeschlossen.
Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte benannt werden. Darüberhinaus gehende Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens (Kostenberechnung) ist durch das Referenzschreiben des Auftraggebers zu belegen. Bescheinigungen öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte (Referenzschreiben) sind vorzulegen. Sollten diese nicht beigelegt werden, werden die entsprechenden Referenzprojekte nicht bewertet (Ausschlusskriterium).
— Nachweis fachspezifischer Kenntnisse: Erklärung über die Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke (insbesondere VHB, VOB, GWB, etc.); Erfahrung mit Förderprogrammen (im speziellen FAG),
— Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
— Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
Die Referenzobjekte sollten mit dem unter Ziffer II.1.5. beschriebenem Auftrag mindestens vergleichbar sein.
b) Personelle Besetzung:
Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion, insbesondere Projektleitung und stellv. Projektleitung (zusätzlich Darstellung in Form eines Organigramms). Zu den benannten Personen ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen. Bei der Beschreibung der personenspezifischen Referenzen ist auch die Funktion in der Referenz zu benennen (Projektleiter, Bauleiter, Sachbearbeiter etc). Für den vorgesehenen Projektleiter und stellv. Projektleiter ist Anlage 1 und 2 des Bewerbungsformulars zwingend zu verwenden.
Wünschenswert ist insbesondere:
— Referenzprojekt aus dem Bereich Schulbau (weiterführende Schule, Sanierung im laufenden Betrieb),
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 6 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700),
— Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§ 33 HOAI) erbracht, mind. LP 4-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
— Erfahrungen im Bereich geförderte Projekte, mit Förderprogrammen (speziell FAG),
— das Referenzprojekt befindet sich mindestens in der Leistungsphase 8 (Objektüberwachung/ Bauüberwachung) oder abgeschlossen. Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von jeweils 2 Personen als Projektleiter bzw. stellv. Projektleiter je Bietergemeinschaft ist unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter und des Projektteams ist durch Vorlage von Studiennachweisen o.ä. nachzuweisen.
c) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen verfügt.
d) Darlegung zur persönlichen Verfügbarkeit/Reaktionszeit am/zum Hauptausführungsort während der Planungs- und Bauphase.
Herangezogene Wertungskriterien werden durch die Anzahl der angegebenen Referenzen gemittelt! Die vollständig geforderten Erklärungen und Angaben sind mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München, (siehe I.1 - weitere Auskünfte) per E-Mail oder Fax angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe unter I.1.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ und/oder ""Ingenieur"" und/oder ""Beratender Ingenieur"" berechtigt sind.
Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden. Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 19 Abs. 2 VOF.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: Fachliche Qualifikation (III.2.3a) 50 %; Personelle Besetzung (III.2.3b) 30 %; wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2b) 10 %; Technische Ausrüstung ((III.2.3c) 5 %; Verfügbarkeit ((III.2.3d) 5 %; Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter (""Bewerbungsbogen"") zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 6.9.2012
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
10.9.2012 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
8.10.2012
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
VI.3)Zusätzliche Angaben
Hinweis 1: Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelteTeilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nichtzugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
Hinweis 2: die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag beim Auftraggeber (siehe ZifferI.1) auf dem Postweg oder direkt bei der Stadt Kelheim einzureichen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit ist der Umschlag mit beiliegendem ""Aufkleber"" zu versehen. Nichtverwendung des ""Aufklebers""kann zum Ausschluss führen.
Hinweis 3: Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern
Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: veragbekammer.suedbayern@v-gm.bayern.de
Telefon: +49 895143647
Fax: +49 895143767
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
siehe VI.4.1
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
siehe VI.4.1
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:9.8.2012