Zeitgenössische Architektur in Bayern

Neubau des Nano-Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität

  • Wettbewerbstyp

    Begrenzter Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und landschaftsplanerischem Ideenteil

  • Wettbewerbsort

    München

  • Gebäudetyp

    Universitäten, Hochschulen

  • Zulassung

    WTO

  • Teilnehmer

    Architekten in Arge mit Landschaftsarchitekten oder Stadtplanern

  • Auslober

    Staatliches Bauamt München 2

  • Leistungen

    Realisierungswettbewerb: Planung eines Forschungsbaus ""Nano-Institut"" als 1. Bauabschnitt (1. BA) auf dem Entwicklungscampus Königinstraße.
    Ideenteil: Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes für den zukünftigen Entwicklungscampus der Ludwig-Maximilians-Universität an der Königinstraße unter Berücksichtigung des besonderen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Kontextes.

  • Preise

    152.000 EUR

  • Unterlagen

    Vergabestelle Staatliches Bauamt München 2
    z. Hd. v. Frau Ratayszak / Herrn Eggebrecht
    Ludwigstr. 18
    D-80539 München
    Tel. +49 8921811-3109/3100
    Fax +49 8921811-1999
    vergabestelle@stbam2.bayern.de
    www.stbam2.bayern.de

  • Bewerbung bis

    Sonntag 01. Juli 2012

EU-Bekanntmachungstext

D-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2012/S 105-175360
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr. 18
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Staatliches Bauamt München 2
Zu Händen von: Frau Ratayszak / Herrn Eggebrecht
80539 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8921811-3109/3100
E-Mail: vergabestelle@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-1999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.stbam2.bayern.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Bildung
1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb für den Neubau des Nano-Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München mit städtebaulichem und landschaftsplanerischem Ideenteil für den Entwicklungscampus Königinstraße in München gemäß RPW 2008.
II.1.2)Kurze Beschreibung:
Planungsanlass:
Mittel- und langfristige Verlagerung der tierärztlichen Fakultät der LMU mit Klinik vom Standort Königinstraße am Englischen Garten in München nach Oberschleißheim. Planungsbedarf für den.
1. Bauabschnitt sowie für die Erlangung eines Planungskonzeptes zur städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtentwicklung
Realisierungswettbewerb:
Planung eines Forschungsbaus ""Nano-Institut"" mit einer HNF von rd. 2 500 m2 als 1. Bauabschnitt (1. BA) auf dem Entwicklungscampus Königinstraße. Der Forschungsbau ""Nano-Institut"" besteht zu ca. 50 % aus Laborräumen einschließlich 300 m2 Reinraumlaborflächen und zu ca. 50 % aus Verwaltungsnutzung.
Ideenteil:
Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes für den zukünftigen.
Entwicklungscampus der Ludwig-Maximilians-Universität an der Königinstraße mit rund 40 000 m2 Gesamtfläche unter Berücksichtigung des besonderen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Kontextes. Der Campus soll mit Instituten der Ludwig-Maximilians-Universität, vorrangig der Fakultät der Physik, und einer Kinderbetreuungseinrichtung belegt werden. Das Entwicklungskonzept soll für zwei Szenarien erarbeitet werden:
a) unter Beibehaltung der bestehenden Gebäude an der Königinstraße (Haus-Nrn. 8, 10, 12, 14, 16, 18),
b) Neubebauung
Städtebauliche und landschaftsplanerische Ziele:
Schaffung eines angemessenen Übergangs der Siedlungskante zum Englischen Garten (u.a. durch Höhenstaffelung der Bebauung).
Schaffung und Sicherung von qualitätvollen Grün- und Freiflächen für die künftigen Nutzer.
Besonderheit des Projektes:
Bei Realisierung des 1. BA (Fertigstellung bis Mitte 2016) müssen alle derzeit noch bestehenden Nutzungen und Gebäude der Tierärztlichen Fakultät der LMU in Betrieb bleiben.
Die Realisierung des zukünftigen städtebaulichen Konzeptes über den 1. BA hinaus erfolgt voraussichtlich sukzessiv in Abschnitten in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren.
II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000 - IA01 - IA04
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Mindestens 35 Teilnehmer werden aus den eingegangenen Bewerbungen von einem Auswahlgremium, bestehend aus unabhängigen Fachleuten und Vertretern des Auslobers, ausgewählt, deren Ergebnis als Empfehlung an den Auslober übergeben wird. Es werden die Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien möglichst vollständig erfüllen. Der Auslober wird der Bewertung ein Punktesystem zugrunde legen, anhand dessen die für die gestellte Aufgabe am besten geeigneten Bewerber zum Zuge kommen sollen.
Kriterien.
Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer ist der Nachweis der Fachkunde anhand vergleichbarer realisierter Bauvorhaben und anhand sonstiger qualitätvoller realisierter oder nicht realisierter Entwürfe. Kriterien für die Auswahl sind:
a) Architektonische und landschaftsarchitektonische Qualität der Referenzprojekte
(Gewichtung: 40 % der gesamt erreichbaren Punkte).
b) städtebauliche und landschaftsplanerische Qualität der Referenzprojekte
(Gewichtung: 30 % der gesamt erreichbaren Punkte).
c) Erfahrung in der Planung in den Leistungsphasen 2-5 gemäß § 3 Abs. 4 HOAI von Forschungs- /Laborgebäuden mit mittlerem bis hohem Technikanteil oder vergleichbaren komplexen Bauaufgaben mit rund 10 000 000 EUR Bruttobausumme (Orientierungswert)
(Gewichtung: 30 % der gesamt erreichbaren Punkte).
Soweit nach diesen Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern eine Auswahl durch Los getroffen.
Berufsanfänger (Diplom nach dem 1.1.2005) und kleine Bürostrukturen (max. 5 technische Mitarbeiter einschl. Inhaber) werden im angemessenen Umfang berücksichtigt. Aus den Bewerbern, die diesen beiden Gruppen angehören, werden je mindestens 3 Teilnehmer gewählt. Für die Auswahl aus der Gruppe der Berufsanfänger wird das Kriterium c) beschränkt auf die Erfahrung im Planungsentwurf von Gebäuden, anhand derer städtebauliche und hochbautechnische Qualität nachgewiesen werden kann.
Die Bewerber kennzeichnen im Bewerbungsformular selbst, in welcher Kategorie sie teilnehmen möchten.
Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl anhand der ermittelten Reihenfolge bestimmt.
Nachweise.
Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in Übersetzung beizufügen.
Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
— Vollständig ausgefülltes und rechtskräftig unterschriebenes Bewerbungsformular,
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch III.2 - bei Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied),
— Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfall bei einer Bewerbung als Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaft (siehe Bewerbungsformular),
— Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Absatz 6 und 9 VOF (siehe Bewerbungsformular - bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied),
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Bewerbungsformular),
— Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular).
Auflistung von max. 5 vom Bewerber in den letzten 5 Jahren bearbeiteten, aussagekräftigen Referenzprojekten (aus abgeschlossenen und/oder laufenden Projekten oder Wettbewerbserfolgen) mit Angabe der Objektbezeichnung, der erbrachten Leistungsphasen, der Herstellungskosten, des Leistungszeitraumes und Bescheinigung des öffentlichen oder privaten Auftraggebers darüber.
— Von den aufgeführten Referenzprojekten sind max. 2 Hochbau- und 1 Städtebauprojekt mit Bildnachweisen auf 2 Seiten DIN A 3 (Querformat) und als pdf-Datei auf CD-ROM darzustellen.
Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerber sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und führen zum Ausschluss der Bewerbung. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
Allgemeine Informationen zum Bewerbungsformular.
Anforderungen für das Bewerbungsformular mit dem Vermerk ""Wettbewerb Entwicklungscampus Königinstraße"" sind per E-Mail, Fax oder Brief zu richten an die Vergabestelle Staatliches Bauamt München 2 (siehe I.1 Kontaktstelle).
Das Bewerbungsformular ist unterschrieben in einem verschlossenen Umschlag mit dem Vermerk ""Wettbewerb Entwicklungscampus Königinstraße"" und dem Hinweis „NICHT ÖFFNEN!“ beim Auslober (siehe I.1 Kontaktstelle) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungsformulare bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Bei der Bewerbung per Brief gilt als Nachweis für die Einhaltung der Bewerbungsfrist das Eingangsdatum beim Auslober.
Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Arbeitsgemeinschaften vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Arbeitsgemeinschaften. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften erstellen eine gemeinsame Liste für Referenzprojekte aller Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft. Jedes Mitglied hat mindestens ein Referenzprojekt nachzuweisen.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen.
Mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen verpflichten sich die Bewerber, im Falle ihrer Auswahl am. Wettbewerb teilzunehmen.
Der Auslober behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerber zu überprüfen. Bei falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. Weitere Auswahlkriterien bestehen nicht.
Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungsformulare (= Teilnahmeanträge) gilt der Eingang bei der Vergabestelle (Adresse siehe Punkt I.1 Kontaktstelle / Termin siehe Punkt IV.4.3 Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme). Der Termin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten wird den ausgewählten Teilnehmern in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.
III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedsstaaten des WTO Beschaffungsübereinkommens (GPA).
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige.
— natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in / Landschaftsarchitekt/in / Stadtplaner/in (Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplaner/innen nur in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten/innen) nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Auswärtige Bewerber mit Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den EWR erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikation gewährleistet ist und die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt ist.
Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe ist für alle Bewerber zwingend vorgegeben, eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen zu bilden. Eine Nachbenennung der Landschaftsarchitekten/innen nach der Auswahl ist möglich.
— Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden,
— Die Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung des Wettbewerbs einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Der bevollmächtigte Vertreter muss Architekt/in sein,
— Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein,
— Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von Architekten haben eine Erklärung beizulegen, dass sie eine Arbeitsgemeinschaft bilden wollen und dass jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 35
IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien werden den ausgewählten Teilnehmern in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.
IV.4)Verwaltungsangaben
IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
Wettbewerb Nano-Institut der LMU
IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 28.6.2012 - 11:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 1.7.2012 - 16:00
IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10.8.2012
IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5)Preise und Preisgericht
IV.5.1)Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Städtebaulicher Ideenteil:
1. Preis 16 000 EUR,
2. Preis 12 000 EUR,
3. Preis 9 000 EUR.
Realisierungsteil:
1. Preis 36 000 EUR,
2. Preis 24 000 EUR,
3. Preis 14 500 EUR,
4. Preis 10 500 EUR,
5. Preis 7 500 EUR.
Anerkennungen: 22 500 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin, München
2. Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt, München
3. Prof. Peter Pfab, MR Oberste Baubehörde München
4. Reinhold Pfeufer, Ltd. BD Staatliches Bauamt München 2
5. Andrea Gebhard, Landschaftsarchitektin, München
6. Vertreter/-innen des Stadtrates LH München
7. Vertreter/-innen des Bezirksausschuss 3 Maxvorstadt
8. MR Michael Greiner, Staatsministerium Wissenschaft Forschung und Kunst, München
9. Prof. Bernd Huber, Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München
10. MR Robert Saliter, Staatsministerium der Finanzen, München
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
VI.2.1) Weitere Bearbeitung:
Der Auslober wird, soweit und sobald die Wettbewerbsaufgabe realisiert wird, unter Würdigung der.
Empfehlungen des Preisgerichts, einem Preisträger, ausschließlich die für die Umsetzung des Entwurfs aus dem Realisierungsteil (1. BA Nano-Institut) notwendigen weiteren Planungsleistungen der Objektplanung (Gebäude und Freianlagen) gemäß den Vorgaben der VOF übertragen. Das sind mindestens die Planungsleistungen aus den Leistungsphasen 2-5 nach § 3 Abs. 4 HOAI in Verbindung mit den Regelungen nach VHF Bayern und nach § 8 Abs. 2 RPW 2008.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers. Diese Unterlagen können bei Kontaktstelle nach I.1 angefordert werden.
Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Alle Angaben zur Abfolge des Wettbewerbs sind zu verstehen vorbehaltlich der zeitnahen Erteilung des Planungsauftrages durch das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie der Beschlussfassungen des Stadtrates der Landeshauptstadt München im ersten Halbjahr 2012.
VI.2.2) Voraussichtliche Termine des Wettbewerbsverfahrens:
Versand der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer: 35. KW 2012.
Rückfragenkolloquium: 39. KW 2012.
Abgabe der Arbeiten: 47. KW 2012.
Preisgerichtssitzung: voraussichtlich 04. KW 2013.
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Bayern
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern 80534 München
80534 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 892176-2411
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vergabe- und Vertragsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich gerügt werden.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftragsgebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
die unter I.1 genannte Kontaktstelle
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:31.5.2012