Zeitgenössische Architektur in Bayern

Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach

Ziel des Projektes ist der Umbau des ehemaligen Zisterzienserklosters Raitenhaslach in ein Studien- und Wissenschaftszentrum im Rahmen der Exzellenzinitiative der Technischen Universität München. Das neue Konferenzzentrum soll als Begegnungsort von Wissenschaft und Wirtschaft dienen. Das Konzept sieht eine Mixtur aus Räumen für maximal 200 Personen und minimal 15 Personen (mit Abstufungen dazwischen) vor.
  • Wettbewerbstyp

    Verhandlungsverfahren

  • Wettbewerbsort

    Burghausen

  • Gebäudetyp

    Sakralbauten

  • Zulassung

    EWR

  • Teilnehmer

    Architekten, Ingenieure

  • Auslober

    Stadt Burghausen

  • Leistungen

    Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center.

  • Bewerbung bis

    Montag 11. Juni 2012

EU-Bekanntmachungstext

D-Burghausen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2012/S 92-152354
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Burghausen
Stadtplatz 112-114
84489 Burghausen
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen: Hitzler Ingenieure
Ehrenbreitsteiner Straße 28
Zu Händen von: Herr Baumgartner
80993 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: vergabestelle@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Hitzler Ingenieure
Ehrenbreitsteiner Straße 28
Zu Händen von: Herr Baumgartner
80993 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: vergabestelle@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hitzler Ingenieure
Ehrenbreitsteiner Straße 28
Zu Händen von: Herr Baumgartner
80993 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: vergabestelle@hitzler-ingenieure.de
Internet-Adresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center / Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Raitenhaslach.
NUTS-Code DE214
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center, Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center.
Ziel des Projektes ist der Umbau des ehemaligen Zisterzienserklosters Raitenhaslach in ein Studien- und Wissenschaftszentrum im Rahmen der Exzellenzinitiative der Technischen Universität München. Das neue Konferenzzentrum soll als Begegnungsort von Wissenschaft und Wirtschaft dienen.
Das Konzept sieht eine Mixtur aus Räumen für maximal 200 Personen und minimal 15 Personen (mit Abstufungen dazwischen) vor. Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz.
Geschätzte Gesamtkosten: ca. 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200 – 700, DIN 276).
Die Maßnahme soll in mehreren Bauabschnitten abgewickelt werden. Als erster Bauabschnitt ist die Sanierung der Innenräume des Prälatenstocks sowie des Steinernen Saals geplant.
Stufenweise Beauftragung:
Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) für den 1. Bauabschnitt (Sanierung der Innenräume des Prälatenstocks sowie des Steinernen Saals) beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen, Bauabschnitten sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Leistungen der städtebaulichen Rahmenplanung für das gesamte Klosterareal.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 1 500 000 EUR für sonstige Schäden: 1 500 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
HOAI (gültige Fassung).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF)
b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF).
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF nicht vorliegen.
Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflicht-versicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung: für Personenschäden: 1 500 000 EUR für sonstige Schäden: 1 500 000 EUR.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:
Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen (Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. § 33 HOAI) aus den letzten 10 Geschäftsjahren (ab 2002 bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2002 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt:
Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
— Referenzprojekt ist aus dem Bereich Objektplanung bei denkmalgeschützten Gebäuden,
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 13 000 000 EUR brutto),
— mindestens Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
— derzeitiger Projektstand mindestens Leistungsphase 8 oder abgeschlossen,
— Referenzprojekt von öffentlichem Auftraggeber sowie geförderte Projekte.
Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte hinsichtlich Kosten, Terminen und Qualitäten ist jeweils mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers zu belegen.
Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
III.2.3.2 - Personelle Besetzung:
Angabe der technischen Leitung.
Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es können für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Planung von vergleichbaren Projekten vorherrscht. Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:
— Referenzprojekt ist aus dem Bereich Objektplanung bei denkmalgeschützten Gebäuden,
— Referenzprojekte vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 13 000 000 EUR brutto), bei den die gleichen Leistungsphasen betreut worden wie bei diesem Projekt vorgesehen,
— Durch den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 in gleicher Position betreut. Bei der Angabe der beiden Mitarbeiter ist darauf zu achten, dass durch diese entweder sämtliche abverlangten Leistungsphasen (2-8) oder die in diesem Projekt zu bearbeitenden Leistungsphasen (2-5 bzw. 6-8) in vergleichbaren Referenzprojekten bereits betreut wurden.
Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen.
Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:
Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä.
Abgabe eines Organigramms des Projektteams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und/ oder „Architekt“ berechtigt sind.
Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
1. Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3.1) hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 20 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 3 Projekten können insgesamt 60 Punkte erzielt werden. (3 Referenzprojekte x max. 20 Punkte = max. 60 Punkte) Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:
— Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Objektplanung bei denkmalgeschützten Gebäuden? Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben?
— Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))?
Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (13 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 5,0 Punkte vergeben.
Bei geringeren Gesamtkosten als 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 7 500 000 EUR werden 2,88 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 7 500 000 EUR / 13 000 000 EUR x 5,0 Punkte).
— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt?
Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 5,0 Punkte vergeben.
Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2-5 (= 49 v. H. nach HOAI) beauftragt. Hier werden 2,61 Punkte vergeben. Berechnungs- methode: 49 v. H. / 94 v. H. x 5,0 Punkte).
— Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen?
Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
— Ist das angegebene Projekt von einem öffentlichen Bauherrn?
Wenn ja, wird 2,0 Punkt vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
— Ist das angegebene Projekt ein gefördertes Projekt?
Wenn ja, wird 1,0 Punkt vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
2. Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3.2) hieraus: Folgende Maximalpunktzahlen können erreicht werden: Bei der Bewertung wird wie folgt vorgegangen:
— Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters aus dem Bereich Objektplanung bei denkmalgeschützten Gebäuden?
Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
— Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))?
Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (13 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 7 500 000 EUR werden 1,73 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 7 500 000 EUR / 13 000 000 EUR x 3,0 Punkte).
— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter (gem. § 33 HOAI) erbracht?
Wenn die Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-5 = 49 v. H. bzw. LPH 6-8 = 45 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-3 erbracht. Hier werden 1,10 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 18 v. H. / 49 v. H. x 3,0 Punkte) Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Architekt
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 11.6.2012 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
11.6.2012 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail oder Fax bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse: vergabestelle@hitzler-ingenieure.de, Fax: +49 89 / 25 55 95 11 angefordert werden.
Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen zu rügen.
Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern; Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Internet-Adresse: www.regierung-oberbayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Stadt Burghausen
Stadtplatz 112-114
84489 Burghausen
DEUTSCHLAND
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:10.5.2012