Zeitgenössische Architektur in Bayern

Umbau und Erweiterung oder Neubau einer Stadthalle

Die bestehende Stadthalle in Bad Neustadt a.d.Saale soll als Ergebnis weiterer planerischer Untersuchungen entweder generalsaniert werden einschl. Umbau und Erweiterung oder soll abgebrochen und als Ersatzneubau errichtet werden. Die Stadthalle soll gleichermaßen genutzt werden für kulturelle Veranstaltungen, Empfänge und Feierlichkeiten, Konzerte, Musikaufführungen und Tanz, Tourneetheater, Vorträge und Seminare, Versammlungen, Tagungen, Messen, Ausstellungen. Besonderer Wert wird gelegt auf Multifunktionalität, Wirtschaftlichkeit, Unterhaltskosten, Energieeffizienz, zukunftsorientierte Ausstattung und Technik, Entwurfsqualität.
  • Wettbewerbstyp

    Verhandlungsverfahren

  • Wettbewerbsort

    Bad Neustadt a.d. Saale

  • Gebäudetyp

    Theater, Konzerthallen

  • Zulassung

    EWR

  • Teilnehmer

    Architekten

  • Auslober

    Stadt Bad Neustadt a. d. Saale

  • Leistungen

    Die bestehende Stadthalle in Bad Neustadt a.d.Saale soll als Ergebnis weiterer planerischer Untersuchungen entweder generalsaniert werden einschl. Umbau und Erweiterung oder soll abgebrochen und als Ersatzneubau errichtet werden.

  • Unterlagen

    Stadtbauamt
    Zu Händen von: Fr. Barbara Stüdlein
    97616 Bad Neustadt an der Saale
    DEUTSCHLAND
    Telefon: +49 97719106-300
    E-Mail: barbara.stuedlein@bad-neustadt.de
    Fax: +49 97719106-309
    Internet-Adresse(n): www.bad-neustadt.de

  • Bewerbung bis

    Montag 07. Mai 2012

EU-Bekanntmachungstext

D-Bad Neustadt an der Saale: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2012/S 69-114501
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Bad Neustadt a. d. Saale, vertreten durch Herrn 1. Bürgermeister Bruno Altrichter
Rathausgasse 2
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt
Zu Händen von: Fr. Barbara Stüdlein
97616 Bad Neustadt an der Saale
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 97719106-300
E-Mail: barbara.stuedlein@bad-neustadt.de
Fax: +49 97719106-309
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.bad-neustadt.de
Weitere Auskünfte erteilen: Guntau:Kunz, Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herr Kunz
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: info@gk-projektmanagement.de
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Guntau:Kunz, Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herr Kunz
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: info@gk-projektmanagement.de
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Bildhäuserhof - Nordflügel, Finanzverwaltung - Zi. -Nr. 309
Alte Pfarrgasse 3
97616 Bad Neustadt a.d. Saale
DEUTSCHLAND
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Stadthalle Bad Neustadt a.d. Saale.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bad Neustadt a.d. Saale.
NUTS-Code DE266
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die bestehende Stadthalle in Bad Neustadt a.d.Saale soll als Ergebnis weiterer planerischer Untersuchungen entweder generalsaniert werden einschl. Umbau und Erweiterung oder soll abgebrochen und als Ersatzneubau errichtet werden.
Die Stadthalle soll gleichermaßen genutzt werden für kulturelle Veranstaltungen, Empfänge und Feierlichkeiten, Konzerte, Musikaufführungen und Tanz, Tourneetheater, Vorträge und Seminare, Versammlungen, Tagungen, Messen, Ausstellungen.
Besonderer Wert wird gelegt auf Multifunktionalität, Wirtschaftlichkeit, Unterhaltskosten, Energieeffizienz, zukunftsorientierte Ausstattung und Technik, Entwurfsqualität.
Raumprogrammvorgaben sind:
— Veranstaltungssaal (ggf. teilbar) mit ca. 600 - 800 Sitzplätzen / ca. 800 - 1 000 Stehplätzen (in der Halle und auf einer Empore) mit zugehöriger fester Bühne,
— mehrere Räume für Ausstellungen oder Seminare (nach Möglichkeit einzeln oder gemeinsam sowie flexibel / parallel nutzbar),
— Cateringküche,
— notwendige Nebenräume für Besucher, Künstler, Catering, Lager, Technik.
Gesamtkosten geschätzt mit ca. 8 000 000 – 10 000 000 EUR brutto (KGR 200 – 700 nach DIN 276, ohne Grundstückskosten).
Terminvorausschau:
— Planungsbeginn August 2012,
— Baubeginn geplant Sommer 2013,
— Bauzeit ca. 1 - 1,5 Jahre,
— Fertigstellung geplant Herbst 2014.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
— Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2009 Teil 3 Abschnitt 1, § 33),
— stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9, vorerst nur Leistungsphasen 1 bis 4,
— Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel durch die Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich einzureichen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise nach III.2.1. für alle Mitglieder vorzulegen.
Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z.B. Organigramm).
Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen Bewerbung (Ausschlusskriterium),
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF vorliegen (Ausschlusskriterium),
c) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) VOF und § 19 (1) VOF,
d) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen,
e) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht (in Bayern bei Architektenleistungen Art. 61 BayBO),
f) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen,
g) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z.B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten),
i) Bei Bietergemeinschaften: Erklärung zur Rechtsform gem. § 4 (4) VOF, Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung aller Mitglieder, Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
j) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Bewerbers abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht wird,
b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers und seinen Brutto-Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (hier Objektplanung Architektur) in den letzten drei Geschäftsjahren.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
III.2.3.a) Personelle Qualifikation:
Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier Objektplanung Architektur):
— Führungskräfte (einschl. Projektleiter),
— sonstige Beschäftigte (ohne Auszubildende).
Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung und Beispielreferenzen der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
— des Projektleiters,
— dessen Stellvertreter,
— und von mindestens drei weiteren Mitarbeitern.
Für den Projektleiter ist anzugeben ob und in welchem Umfang er bei den unter III.2.3.b. genannten Referenzobjekten tätig war.
III.2.3.b) Referenzobjekte:
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei maximal 3 mit den Anforderungen nach II.1.5. vergleichbaren Objekten im Bau von Veranstaltungshallen mit fester Bühne, entweder als Generalsanierung, Erweiterung, Umbau oder als Neubau. Eine Halle ohne feste Bühne mit lediglich einer mobilen Bühne ist nicht vergleichbar.
Je Referenzobjekt sind anzugeben:
— kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
— Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z.B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer,
— Angaben der Gesamtkosten und der Einzelkosten nach DIN 276 in der 1. Ebene jeweils für die KGR 200, 300, 400, 500, 600 und 700,
— Angaben zum Honorar (Honorarzone und -satz, Honorar in EUR für die selbst erbrachten Leistungen,
— Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt. Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit / als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
— Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
— Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277),
— Angabe der Hallengröße nach Besucher (Sitz- und Stehplätze),
— Angabe ob und in welchem Umfang zusätzliche Räume für Ausstellungen oder Seminare enthalten sind,
— Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers.
Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2006, also ab dem 1.1.2007 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse:
Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter III.2.3.b) aufgeführten Objekte sein, in diesem Fall müssen die Referenzen mit den Anforderungen nach II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2007 gewertet.
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen im energieeffizienten Bauen,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen im bautechnischen Brandschutz und bei der Erstellung von Brandschutznachweisen,
— Nachweis der Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes- Bundes- EU- Ebene, z.B. RöFe, EFRE) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben.
III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten gemäß VOF § 19 (1) oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
Der Bewerber muß nachweisen, daß er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind:
— finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare Punktzahl: 20 Punkte),
— personelle Qualifikation (maximal erreichbare Punktzahl: 76 Punkte),
— fachliche Qualifikation Referenzobjekte (maximal erreichbare Punktzahl: 114 Punkte),
— besondere Qualifikationen: (maximal erreichbare Punktzahl: 24 Punkte),
— technische Ausstattung: (maximal erreichbare Punktzahl: 20 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 254 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
7.5.2012 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
28.5.2012
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien anfordern bei: Guntau:Kunz Projektmanagement (siehe Kontaktadressen unter I.1.).
b) Die Anforderung sollte per eMail erfolgen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in verschlossenem, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (siehe Kontaktadresse unter I.1) einzureichen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, daß er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
h) Aus der Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) qualifizieren sich mindestens 3 Bewerber für die Stufe 2 (Verhandlung).
Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen Ausschreibungstext für die Stufe 2. In der Stufe 2 verlangt der Auftraggeber gem. VOF § 20 (3) Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 808
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 98153-0
Fax: +49 98153-206
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
— 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
— 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:4.4.2012