Zeitgenössische Architektur in Bayern

Neubau EOF-Wohnungen und Kindertagesstätte

Die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft bmH beabsichtigt, im Bereich WA 1.1 auf dem Baugebiet zwischen Bauernbräuweg, der Bahnlinie München-Lenggries und der Zielstattstraße gemäß städtebaulichem Vertrag auf einer Geschossfläche von 3 170 m² ca. 35 EOF-Wohnungen mit Tiefgarage zu errichten. Desweiteren soll auf einer Geschossfläche von 1.180 m² eine Kindertageseinrichtung mit insgesamt 111 Plätzen entstehen.
  • Wettbewerbstyp

    Verhandlungsverfahren

  • Wettbewerbsort

    München

  • Gebäudetyp

    Mischkomplexe

  • Zulassung

    EWR

  • Teilnehmer

    Architekten

  • Auslober

    Wohnungsbaugesellschaft München

  • Leistungen

    Objektplanung gemäß § 33 HOAI (LPH 2-4).

  • Unterlagen

    GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbH
    Kirchseeoner Straße 3
    Kontaktstelle(n): Vergabestelle bei der GEWOFAG Holding GmbH
    Zu Händen von: Christine Ellenbach

    81669 München
    DEUTSCHLAND
    E-Mail: ausschreibung@gewofag.de
    Fax: +49 0894123-340

EU-Bekanntmachungstext

D-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2012/S 50-081740
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbH
Kirchseeoner Straße 3
Kontaktstelle(n): Vergabestelle bei der GEWOFAG Holding GmbH
Zu Händen von: Christine Ellenbach
81669 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: ausschreibung@gewofag.de
Fax: +49 0894123-340
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.gewofag.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Wohnungsbaugesellschaft der Stadt München
I.3)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Objektplanung Neubau EOF-Wohnungen und KiTa Bauernbräuweg (Bereich WA 1.1).
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München.
NUTS-Code DE212
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft bmH beabsichtigt, im Bereich WA 1.1 auf dem Baugebiet zwischen Bauernbräuweg, der Bahnlinie München-Lenggries und der Zielstattstraße gemäß städtebaulichem Vertrag auf einer Geschossfläche von 3 170 m² ca. 35 EOF-Wohnungen mit Tiefgarage zu errichten. Desweiteren soll auf einer Geschossfläche von 1.180 m² eine Kindertageseinrichtung mit insgesamt 111 Plätzen entstehen.
Das veranschlagte Projektbudget (KGR 100 bis 700) beläuft sich auf rund 7 000 000 EUR. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 2017a umfasst die brachliegenden Flächen zwischen der Bahnlinie München-Lenggries im Osten und der bestehenden Wohnbebauung im Westen sowie dem Bauernbräuweg im Norden. Im Süden wird das Planungsgebiet vom Anwesen Zielstattstraße 2a (Bahnstellwerk Mittersendling) begrenzt.
Für die Realisierung des Projektes ist beabsichtigt, einen der Bewerber mit folgenden Leistungen zu beauftragen:
Objektplanung gemäß § 33 HOAI (LPH 2-4).
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die ausgeschriebene Planungsleistung der Objektplanung für Gebäude nach § 33 HOAI soll stufenweise beauftragt werden:
Mindestens vergeben werden die Planungsleistungen gemäß § 33 HOAI für die Leistungsphasen 2 bis 4. Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen erfolgt im Falle ihrer Beauftragung ganz oder teilweise nach folgenden Stufen:
Optional: Leistungsphase 5,
Optional: Leistungsphase 6 und 7 (nur teilweise),
Optional: Leistungsphase 8.
Darüber hinaus behält sich die Auftraggeberin vor, soweit notwendig, Besondere Leistungen zu beauftragen.Ein Anspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer Leistungen und der Optionen/Stufen (ganz oder teilweise) besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche geltend gemacht werden.
Vertragsgrundlage wird das der Einladung zum Verhandlungsverfahren beigelegte Vertragsmuster der Auftraggeberin.
Der Realisierung der Projektes liegen ein begrenztes Budget und eine Finanzierung zugrunde. Die Wirtschaftlichkeit des gesamten Projektes muss gegeben sein. Dies kann den Umfang der Leistungen einschränken. Nur wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gesichert sind und die Auftraggeberin die Wirtschaftlichkeit der Projektrealisierung für gegeben ansieht, wird die Auftraggeberin weitere Leistungen vergeben.
Geschätzter Wert ohne MwSt:
Spanne von 150 000,00 bis 200 000,00 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Auftragnehmer muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssummen für Personenschäden mind. 1 500 000 EUR und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 1 500 000 EUR betragen (§ 5 Abs. 4 Buchst. a VOF). Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflichtversicherung zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o.a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Fehlende/unvollständige/unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht per Post einzureichen. Es wird empfohlen, für die Bewerbung den von der Auftraggeberin vorbereiteten Bewerbungsbogen zu verwenden. Den Bewerbungsbogen erhalten Sie bei der Vergabestelle (siehe I.1)).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Mehrfachbewerbungen (einzeln und als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig. Vorgesehene Nachunternehmer dürfen nur dann als Bewerber oder Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft auftreten, wenn der Geheimwettbewerb gewahrt ist, insbesondere keine Kenntnis von oder kalkulatorische Einflussmöglichkeiten auf Angebotspreise mehrerer Bewerber besteht.
Die Vergabestelle behält sich Kontaktaufnahme zum Mehrfachbeteiligten (auch Nachunternehmer) zum Zweck der Prüfung oder Abforderung entsprechender Versicherungen vor. Es ist rechtliche Identität zwischen Bewerber und Zuschlagsempfänger erforderlich. Im Verfahren tritt mit der Bewerbung grundsätzlich Bindung hinsichtlich der Zusammensetzung einer Bewerbergemeinschaft oder benanntem Nachunternehmer ein; Änderungen setzen eine Zustimmung der Vergabestelle voraus, die von einer weiteren Eignungsprüfung abhängig gemacht werden kann, ein Anspruch darauf besteht nicht.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Die nach III.2.1) bis III.2.3) vorzulegenden Erklärungen sind in schriftlicher Form (fristgerecht per Post oder direkt) unmittelbar der Auftraggeberin (Kontaktstelle gemäß I.1)) vorzulegen. Soweit unter III.2.1) bis III.2.3) lediglich Angaben/Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich die Auftraggeberin das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch aktuell gültig sein.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z.B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht, z.B. durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten; in diesem Fall sind auch für den Dritten die für Bewerber erforderlichen Erklärungen bzw. Nachweise vorzulegen.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzuordnen ist, aufgrund der in § 4 Abs. 6 Buchst. a) bis g) VOF genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist. Anstatt dieser schriftlichen Erklärung kann der Bewerber seinen Bewerbungsunterlagen einen Bundeszentralregisterauszug oder gleichwertige Erklärung (§ 4 Abs. 7 VOF) beilegen,
2) Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass kein in § 4 Abs. 9 Buchst. a) bis e) VOF erwähnter Umstand vorliegt,
3) Schriftliche Erklärung des Bewerbers über wirtschaftliche Verküpfungen oder die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (§ 4 Abs. 2 VOF).
Fehlende/unvollständige/unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht per Post einzureichen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (§ 4 Abs. 2 VOF),
2) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (§ 4 Abs. 2 VOF),
3) Erklärung, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihm dann die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF),
4) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 5 Abs. 4 Buchst. c VOF),
5) Erklärung zur persönlichen Verfügbarkeit/Reaktionszeit am/zum Hauptausführungsort während der Planungsphase,
6) Angabe des Auftragsanteils, den der Bewerber u.U. an Dritte vergeben will (§ 5 Abs. 6 VOF).
Fehlende/unvollständige/unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen.
Die geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht per Post einzureichen.
Es wird empfohlen, für die Bewerbung den von der Auftraggeberin vorbereiteten Bewerbungsbogen zu verwenden. Den Bewerbungsbogen erhalten Sie bei der Vergabestelle (siehe I.1)).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
A) Fachliche Eignung (Referenzprojekte):
1) Beschreibung von Referenzprojekten, für die der Bewerber Architektenleistungen erbracht hat, insbesondere:
a) EOF-Wohnungsbauprojekte (2 Referenzen, je 1,5fach gewichtet);
b) Neubauprojekt mit Tiefgarage (1 Referenz, 1fach gewichtet);
c) Neubauprojekt Kindertagesstätte/Kindergarten (1 Referenz, 1fach gewichtet).
Mit Angabe folgender Punkte (§ 5 Abs. 5 Buchst. b VOF):
Auftraggeber, Nennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit aktueller Telefonnummer, Projektumfang NF, Gesamtkosten KGR 300 und 400 in Euro netto, Planungs-/Bauzeit in Monaten,
Fertigstellungsdatum (Übergabe möglichst nicht vor 2007), selbsterbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
Beschreibung des fachlichen Leistungsumfangs analog den Leistungsphasen nach HOAI (max. 1 Seite), Projektbeschreibung in Wort und Bild (max. 1 Seite), Referenzschreiben: Die Referenzprojekte sollten mit dem unter Ziff. II.1.5) beschriebenem Auftrag mindestens vergleichbar sein.
B) Büroorganisation:
1) Angaben über die für das Projekt vorgesehene technische Leitung (§ 5 Abs. 5 Buchst. c VOF).
1.1) Qualifikation des Projektleiters (Hochschulabschluss ist Voraussetzung für die Wertung des Projektleiters),
1.2) Qualifikation des stellvertretenden Projektleiters (Hochschulabschluss ist Voraussetzung für die Wertung des stellvertretenden Projektleiters),
2) Erläuterung der im jährlichen Mittel vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und deren Aufteilung in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 5 Abs. 5 Buchst. d VOF),
3) Erläuterung zur technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung der mindestens verwendeten Software für Datenaustausch (§ 5 Abs. 5 Buchst. e VOF),
4) Beschreibung (max. 1 Seite) der Maßnahmen zur Gewährleistung der Planungsqualität (§ 5 Abs. 5 Buchst. f VOF).
C) Erklärungen gemäß III.2.2) Punkt 4.
D) Besondere Qualifikationen:
1) Befähigungsnachweise nachhaltiges/energieeffizientes Bauen.
E) Sonstiges:
1) Aussagen zur Gewährleistung einer ausreichenden Präsenz während der Planungsphase.
Die geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht per Post einzureichen.
Es wird empfohlen, für die Bewerbung den von der Auftraggeberin vorbereiteten Bewerbungsbogen zu verwenden. Den Bewerbungsbogen erhalten Sie bei der Vergabestelle (siehe I.1)).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung ""Architekt"" berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt der die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier angegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A) Fachliche Eignung (Referenzprojekte) = 50 %, B) Büroorganisation = 30 %, C) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit = 10 %, D) Befähigungsnachweise = 5 %, E) Maßnahmen zur Gewährleistung einer ausreichenden Präsenz = 5 % (beachte III.2.1), III.2.2) und III.2.3)).
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
151/2012
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 5.4.2012
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
11.4.2012 - 11:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Die geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht per Post einzureichen. Es wird empfohlen, für die Bewerbung den von der Auftraggeberin vorbereiteten Bewerbungsbogen zu verwenden. Den Bewerbungsbogen erhalten Sie bei der Vergabestelle (siehe I.1)).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern
Vergabekammer Südbayern, Maximilianstraße 39
80534 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 892176-2411
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind spätetens 7 Tage nach Bekanntwerden des Rügegrundes gegenüber der Vergabestelle über die Kontaktstelle I.1) (Weitere Auskünfte) zu rügen (§ 107, Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
wie oben
DEUTSCHLAND
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:8.3.2012