Gedanken zur Identitätsfindung in Städten...
Themen:
Alexander Fehlner spaziert auf der Theresienhöhe und reflektiert über die inklusive und exklusive Wirkung von Architektur, Miriam Thaler besucht einen türkisch-arabischen Supermarkt im Bahnhofsviertel und entdeckt vielschichtige und dynamische kulturelle Identitäten, Elena Haas setzt sich mittels „Mapping" auf künstlerische Weise mit dem vertrauten Eigenem und dem irritierenden Fremden in der Stadt auseinander.
Urbanes Zusammenleben zeichnet sich durch Dichte und Vielfalt aus. Unterschiedliche Identitäten leben in der Stadt auf engstem Raum miteinander. Sie unterscheiden sich durch Religion, Herkunft, Geschlecht, Alter, Weltanschauung und Lebensstil. Identität entsteht dabei vor allem auch durch Distinktion. Produziert wird diese Abgrenzung nicht nur durch Sprache, Kleidung und Esskultur, sondern auch durch Architektur und Stadtstruktur. Ein Resultat davon ist das Empfinden von Fremdheit.
Wie entsteht „das" Fremde? Kann Abgrenzung in der Stadt geplant werden? Wann wird Abgrenzung zur Ausgrenzung? Welchen Zweck erfüllt die Abgrenzung des Eigenen zum Fremden? Wie kann eine Vereinnahmung von Fremdheit Inklusion und gelebte Vielfalt schaffen? ...wie viel Abgrenzung verträgt die Stadt?
Eine Veranstaltung des Münchner Forum, Diskussionsforum für Entwicklungsfragen.
STADTfragen | Innen Aussen – Fremdes Eigenes
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Veranstaltungstyp
Podiumsdiskussion
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Location
im Provisorium
Lindwurmstraße 37
80336 München
Kartenansicht (Google Maps) -
Datum
am Donnerstag 7. Februar 2013 um 19.00 Uhr
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Eintritt
frei
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Weitere Informationen