Gebäudetyp Polizeiinspektionen, Feuerwachen
Art Wettbewerbe und Dienstleistungen
Zulassungstyp Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren
Ort Kleinostheim
Wettbewerbstyp Verhandlungsverfahren
Zulassungsbereich EWR
Auslober Gemeinde Kleinostheim
Teilnehmer Architekten
Bewerbung bis 27. Februar 2012 um 12 Uhr
Vollständiger Bekanntmachungstext im EU-Amtsblatt
D-Kleinostheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2012/S 16-025549
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Gemeinde Kleinostheim, vertreten durch Herrn 1. Bürgermeister Hubert Kammerlander
Gemeinde Kleinostheim, Kardinal-Faulhaber-Straße 12
Kontaktstelle(n): Bauamt
Zu Händen von: Hr. Winfried Franz
63801 Kleinostheim
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 6027474-114
E-Mail: wf@kleinostheim.de
Fax: +49 6027474-200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.kleinostheim.de
Weitere Auskünfte erteilen: Guntau:Kunz, Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herr Ott
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: info@gk-projektmanagement.de
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Guntau:Kunz, Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herr Ott
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: info@gk-projektmanagement.de
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Gemeinde Kleinostheim
Kardinal-Faulhaber-Straße 12
Zu Händen von: Hr. Winfired Franz
63801 Kleinostheim
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 6027474-114
E-Mail: wf@kleinostheim.de
Fax: +49 6027474-200
Internet-Adresse: http://www.kleinostheim.de
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Neubau eines Feuerwehrhauses mit 8 Stellplätzen in Kleinostheim.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Kleinostheim.
NUTS-Code DE264
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Neubau eines Feuerwehrhauses mit 8 Stellplätzen in Kleinostheim.
Architektenleistungen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
- Funktionalität,
- Wirtschaftlichkeit,
- Unterhaltskosten,
- Energieeffizienz,
- Entwurfsqualität.
Raumprogramm (ca. 1 150 m² HNF):
- 8 Stellplätze,
- Umkleide- und Sanitärräume, Kleiderkammer,
- Schulungs- und Jugendräume, Bereitschaftsraum, Besprechung, Verwaltung,
- Werkstatt- und Lagerräume.
Gesamtkosten geschätzt mit ca. 3,2 Mio. EUR brutto (KGR 200 - 700 nach DIN 276, ohne Grundstücks- und Ausstattungskosten).
Terminvorausschau:
- Baubeginn geplant ab 2013,
- Fertigstellung geplant April 2014.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
- Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2009 Teil 3 Abschnitt 1, § 33),
- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9, vorerst nur Leistungsphasen 1 bis 4 (es wurden bereits Teilleistungen der LPH 1 erbracht),
- Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel durch die Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich einzureichen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Bewerbungsunterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, soweit die vorgesehenen Leistungen der jeweiligen Anforderung entsprechen. Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z.B. Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen Bewerbung (Ausschlußkriterium)
b) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) VOF und § 19 (1)(2) VOF
c) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu führen, daß die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z.B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten).
d) Eigenerklärung, daß keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF vorliegen (Ausschlußkriterium)
e) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen
f) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug
g) Name, Qualifikation und Berufserfahrung der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) VOF und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere des Projektleiters, dessen Stellvertreter und von mindestens zwei weiteren Mitarbeitern
h) Angaben dazu, ob und in welchem Umfang der Projektleiter bei den unter III.2.3. genannten Referenzobjekten tätig war
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen. Bei ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Bewerbers abzugeben, daß im Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht wird
b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren
c) Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten drei Jahre, insbesondere das jährliche Mittel der Führungskräfte (einschl. Projektleiter) und der sonstigen Beschäftigten (ohne Auszubildende) in den letzten drei Jahren
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Referenzobjekte
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen (kurze Beschreibung in Wort und Bild) an zwei mit den Anforderungen nach II.1.5. vergleichbaren Objekten im Feuerwehrhausbau mit.
- Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
- Angaben zum Honorar (Honorarzone, Honorar für die selbst erbrachten Leistungen,
- Angaben zu Planungszeit und zu Bauzeit,
- Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben.
Bei Arbeitsgemeinschaften oder Nachunternehmerleistungen der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI.
- Angaben der Kosten nach DIN 276 in der 1. Ebene für die KGR 200 bis 700,
- Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277),
- Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers,
- Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z.B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer.
Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben, gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2006 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
b) Besondere fachspezifische Kenntnisse
Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter a) aufgeführte Objekte sein, in diesem Fall müssen die Referenzen mit den Anforderungen nach II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
Es werden nur Referenzen nach dem Jahr 2006 gewertet.
- Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen im energieeffizienten Bauen,
- Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen im bautechnischen Brandschutz und bei der Erstellung von Brandschutznachweisen,
- Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren von Feuerwehrhäusern (FwZR), Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes- Bundes- EU- Ebene, z.B. FAG, FA-ZR).
c) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten gemäß VOF § 19 (1) oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
Der Bewerber muß nachweisen, daß er gemäß BayBO Art. 68 bauvorlageberechtigt ist.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare Punktzahl: 20 Punkte) Personelle Qualifikation (maximal erreichbare Punktzahl: 59 Punkte) Technische Ausstattung: (maximal erreichbare Punktzahl: 20 Punkte) Fachliche Qualifikation: (maximal erreichbare Punktzahl: 54 Punkte) Besondere Qualifikationen: (maximal erreichbare Punktzahl: 16 Punkte) Die maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 169 Punkten. Ein Muster des Wertungsbogens (Bewertungsmatrix) mit der Gewichtung dieser Auswahlkriter
en wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriteri
n aus dieser Bekanntmachung.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
27.2.2012 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
23.3.2012
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien anfordern bei: GUNTAU:KUNZ PROJEKTMANAGEMENT (siehe Kontaktadressen im Anhang A.II)
b) Die Anforderung sollte per eMail erfolgen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden.
d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in verschlossenem, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (siehe Kontaktadresse im Anhang unter A.III) einzureichen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, daß er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
h) Aus der Stufe 1 qualifizieren sich mindestens 3 Bewerber für die Stufe 2.
Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen Ausschreibungstext für die Stufe 2. In der Stufe 2 verlangt der Auftraggeber gem. VOF § 20 (3) Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 808
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 98153-0
Fax: +49 98153-206
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
- 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
- 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:20.1.2012