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Bad Taste-Wichteln auf der Alm über den Dächern Münchens

Um die Bildunterschriften lesen zu können, gehen Sie entweder mit dem Cursor auf das Bild, oder Sie klicken das Bild an, dann erscheint die Slideshow mit Text oberhalb.

Ein Projekt von muenchenarchitektur.com und seinen Partnern:
designfunktion | GRAPHISOFT München | MINI München | OBJECT CARPET | MOLTO LUCEUSM | VALCUCINE

Die Idee entstand bei einem der Meetings der Partner von muenchenarchitektur.com (siehe rechts, die grauen Buttons). Und plötzlich war es beschlossene Sache: wir machen bei unserem Neujahrsempfang auf der Alm ein Bad Taste-Wichteln.

Im Vorfeld gab es dann zwar doch noch kritische Stimmen: "Architekten machen so einen Blödsinn nicht mit, da kommt keiner mit Geschenk..." Von wegen! Am Abend selbst stand ein jeder Gast (es fehlten von 60 Angemeldeten nur zwei Personen) mit verpacktem Geschenk in der Hand und erzählte von dem Spaß, den er zu Hause und auch im Büro mit der Sache bereits gehabt habe.

Perfektes Timing: am Nachmittag hatte es begonnen zu schneien, sodass die urige Almhütte, die jetzt im zweiten Jahr für vier Monate auf dem Dach des Mandarin Oriental-Hotels in der Münchner Altstadt steht, so richtig echt aussieht. Um 19 Uhr füllt sich die Terrasse schnell; die Gäste können den atemberaubenden Blick auf die Dächer genießen, weil der Jagertee wärmt. Drinnen knistert das Kaminfeuer, naja immerhin der Heizlüfter, und das Bier wird unaufhörlich gezapft. Jeder bekommt eine Platznummer und nach dem ersten Ratschen sucht jeder seinen Tisch. Nach der Brotzeit geht es dann los mit dem Geschenke-Suchen. Platznummer = Geschenkenummer. Nach ein paar Bier überfordert das bereits den einen oder anderen, aber ich helfe ja gern. Die Geschenke dürfen mit an den Tisch genommen und dort ausgepackt werden. Die ersten Schreie und lautes Gelächter sind zu hören. Jeder Tisch wählt nun sein hässlichstes Geschenk und deren stolze Besitzer kommen nach vorn und zeigen was sie zu bieten haben. Die Mutigen nehmen mir mein Mikro aus der Hand und kommentieren ihren neuen Schatz in der Hoffnung Fans zu rekrutieren.

Die drei ersten Plätze werden nun durch Voting per Klatschen ermittelt. Meine Partner machen die Schiedsrichter, die mit "feinem" Gehör das lauteste Klatschen und Gröhlen ermitteln müssen. (Gut, dass die Suiten sich eine Etage tiefer befinden.) Es kristallsieren sich ziemlich schnell Johann Spenglers sagenhafter Candy Bra (der auch wirklich einmalig vorgeführt wurde - rrrrrrrrrr) und Jürgen Schorns bebildertes Zimmerthermometer als Favoriten heraus. Aber da es drei gleiche Preise zu vergeben gibt, muss zwischen dem Schutzheiligen der Finanzmanager und Schneider (was für eine Kombi? und aus Kunststoff und so klein, dass er immer mitgetragen werden kann) und dem weihnachtlichen Windlicht mit elektrischer Beleuchtung von Jürgen Bahls gestochen werden. 

Am Ende gewinnt der, vermutlich südamerikanische, Schutzheilige und Rudi Leberfing überreicht den strahlenden Siegern ihre Gutscheine für die zweitägige MINI-Probefahrt.

Zur Belohung für diese Anstrengung bekommen nun alle noch eine gscheite Portion Kaiserschmarrn und das Feiern nimmt kaum ein Ende. Ab 22.30 Uhr werden wir allerdings (wie angekündigt) aufs Trockene gesetzt und um 23Uhr hinauskomplimentiert. Obwohl Martin Schnitzer die Gäste vorher noch ermahnt hatte auf dem Weg zum Lift ihre neuen Schätze nicht unauffällig vor den Zimmertüren liegen zu lassen, findet die Nachhut (Marie Aigner, Axel Schaffer, Daniel Castilla und ich) dann doch den einen oder anderen Plüsch-Pluto vor einer Suite. Ich sag's ja: Mit Architekten kann man eben doch jeden Blödsinn machen...

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Regine Geibel


Hier noch ein paar Zuschriften von Gästen:

"Liebe Regine,
ganz herzlichen Dank noch mal - das war mal wieder ein Mega Ding, da oben über den Dächern von München ;-)! (...)
Beste Grüße und nochmal ein riesiges Kompliment!"

"Liebe Regine,
es war einfach großartig! So eine Location, mit dem passenden Wetter und einer wirklich netten Runde! Ich habe mich prächtig amüsiert und werde den Abend so schnell nicht vergessen! Ich denke, so eine Location bekommt man nicht so einfach und Deine Partner mussten einiges springen lassen...."

"Hallo Frau Geibel,
hätte mich gerne gestern Abend noch persönlich bei Ihnen verabschiedet und bedankt, Sie aber leider nicht gefunden.......Daher auf diesem Wege vielen Dank für die Einladung zu dieser schönen und sehr lustigen Veranstaltung."

"Liebe Regine,
vielen Dank, es war herrlich."

"Liebe Regine,
ein bisschen 'nachzügelnd' - daher vielleicht ja sogar noch 'wahrhaftiger'?! ;-) Noch mal ein ganz herzliches Dankeschön für den gelungenen Neujahrsempfang auf der Alm! Eine tolle Location mit grandiosem Ausblick, die zudem Menschen auch wirklich 'zusammen führte'. ;-) Und das Bad-Tast-Wichteln war auch mehr als amüsant.
Vielen, lieben Dank an dich, deine Sponsoren und dein Team."