Die denkmalgeschützte „Grundler-Villa" wurde im Jahr 1912 vom Münchner Baumeister Gabriel von Seidl geplant. Die Fertigstellung im Jahre 1914 erlebte von Seidl nicht mehr.
Anhand von Originalplänen wurde der Bestand aufgenommen und entsprechend der neuen Nutzung zu Seminar- und Ausstellungsräume umgebaut. Dabei mussten alle vorhandenen Deckenbalken verstärkt werden, um die zusätzlichen Lasten einer öffentlichen Nutzung aufzunehmen.
Besondere konstruktive Maßnahmen mußten aufgrund der umfangreichen Brandschutzanforderungen umgesetzt werden.