Zeitgenössische Architektur in Bayern

Baubeginn QubesWer
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Im Münchner Nordwesten beginnen die Bauarbeiten für das Projekt QUBES, einen hoch modernen Bürogebäudekomplex der ROSA-ALSCHER Gruppe.

Auf dem Technologie Campus München tut sich was: Schweres Baugerät ist auf dem Areal am Agnes-Pockels-Bogen in Nymphenburg aufgefahren und arbeitet sich präzise ins Erdreich hinein. Der erste Spatenstich für das Projekt QUBES ist getan. Jetzt folgen Monate intensiver Bautätigkeit, die auf dem noch unscheinbaren Gelände einen hoch modernen Bürogebäudekomplex entstehen lassen, der zur weiteren Stärkung des Technologiestandorts München beitragen wird.

„Eine sehr aufwändige Baugrube"

Gegenwärtig laufen die Arbeiten an der Baugrube auf Hochtouren. Dabei sind zwei stattliche 50-Tonnen-Kettenbagger und ein Radlader im Einsatz, die sich unermüdlich in die Tiefe graben und insgesamt 65.000 Kubikmeter Boden stemmen werden – was einem Gewicht von rund 120.000 Tonnen Aushub entspricht. Etwa 4.000 Fahrten mit dem Sattelschlepper werden nötig sein, um das zu Tage geförderte Erdreich abzutransportieren. Ein Bohrgerät von fast 30 Metern Höhe und einem Gewicht von 140 Tonnen bohrt sich ab Januar 2018 bis zu 24 Meter in die Tiefe. Dieses gewaltige Spezialgerät gibt es weltweit nur in zwei Ausführungen. Das von der Rosa-ALSCHER-Gruppe eingesetzte Modell wurde dazu eigens aus Montenegro nach München geholt und bekam sogar eine Polizeieskorte. Die Zahlen verdeutlichen, um welche Dimensionen es bei QUBES geht. „Dabei kommt auch ein besonderes Mixed Place Verfahren zum Einsatz", so Firmenchef Dr. Alexander Rosa-Alscher. „Die Baugrube erfordert sehr aufwändige Arbeiten, die ein halbes Jahr in Anspruch nehmen und im Juli 2018 abgeschlossen sein werden." Die Fertigstellung von QUBES ist für das erste Quartal 2020 geplant.

Fünf markante Kuben mit 50 Mieteinheiten

Wo derzeit ein großes Erdloch gähnt, werden sich einmal fünf miteinander verbundene Gebäudeeinheiten in der charakteristischen Form erheben, die QUBES den Namen gegeben haben. Die ästhetisch anspruchsvolle, sehr klar strukturierte Architektur von KSP Jürgen Engel Architekten wird nicht nur Blickfang für Vorübergehende sein: Der Komplex bietet Raum für bis zu 50 Mieteinheiten auf einer Fläche von knapp 24.000 qm. Er besteht in seiner Gesamtheit aus zwei Untergeschossen, dem Erdgeschoss und vier Obergeschossen. In letzteren werden die Büros untergebracht sein, während im Erdgeschoss später einmal neben den Empfangsbereichen zwei Restaurants ihren Betrieb aufnehmen. Für das Untergeschoss sind 369 Parkplätze konzipiert.

Rahmenbedingungen auf hohem Niveau

Die visuell ansprechenden Gebäudewürfel werden sich in einer Linie auf dem Technologie Campus aufreihen und sich in Nachbarschaft zur BMW Zentrale, dem Münchner Technologiezentrum und weiteren Unternehmenssitzen befinden. Zum öffentlichen Nahverkehr besteht eine direkte Anbindung. Was QUBES für Technologiemarken unter anderem so attraktiv macht, ist das in seiner Struktur angelegte Vernetzungspotenzial der Mieter untereinander. Das funktionale Objekt kann gleichermaßen als Single-Tenant oder Multi-Tenant-Immobilie genutzt werden. Die Arbeitsbedingungen orientieren sich an den höchsten Standards, die ein zeitgemäßes Bürogebäude aufweisen kann: Terrassen und Wintergärten schaffen eine ausgeglichene Atmosphäre mit sehr lichtintensiven Büroräumen, hochwertiger Ausstattung und ausgefeilter Klimatechnik.

Hier zur Webseite von QUBES