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Der perfekte Garten-Strandkorb

Bild von Klaus Reiser auf Pixabay Bild von Klaus Reiser auf Pixabay

Kreative Gartengestaltung – Urlaub im eigenen Strandkorb

Ein Strandkorb ist mehr als ein bloßes Möbelstück. Für Viele verbreitet er ein sofortiges Urlaubsfeeling. Andere können sich einfach daran erfreuen, dass sie in ihm den perfekten Rückzugsort zum Entspannen gefunden haben. Er ist witterungsbeständig, schützt vor Sonne und Wind und ist dabei noch dekorativ. Wer seinen Urlaub im eigenen Garten verbringen muss, sollte darüber nachdenken, in eins der praktischen Urlaubsmöbel zu investieren. Worauf muss man dabei achten?

Sich den Urlaub nach Hause holen

Ob man wegen Reisebeschränkungen zu Hause bleiben muss oder einen nachhaltigen Urlaub plant – die Deutschen wählen zurzeit den Urlaub im eigenen Zuhause. Aufgrund der Pandemie bleibt vielen nichts anderes übrig. Wer sich nach Sonne und Strand sehnt, kann nur auf Erinnerungen und Tagträume zurückgreifen. Um dabei zu unterstützen, wirkt ein Strandkorb Wunder. Vor allem die, die in der Vergangenheit Urlaub an der Nord- oder Ostsee gemacht haben, wecken damit sofort Erinnerungen an vergangene Strandurlaube.

Woher kommt eigentlich der Strandkorb?

Die erste Erwähnung eines strandkorbähnlichen Gegenstands finden wir in einem königlichen Protokoll aus dem Herbst von 1873 auf der Insel Norderney.

Der Strandkorb, so wie wir ihn kennen, ist eine Erfindung des Rostockers Wilhelm Bartelmann. Im Jahr 1882 war er Hof-Korbmachermeister und hatte daher einen gründlichen Hintergrund im Flechten von Holz. Um einer Kundin mit Rheuma den Strandurlaub mit einer Sitzgelegenheit zu erleichtern, die zeitgleich auch vor Wind und Sonne geschützt hat, hat er den Strand-Stuhl erfunden.

Die Nachfrage danach stieg so rasant, dass seine Frau bald darauf einen Verleih am Ostseestrand von Warnemünde gründete. Heute heißen die Stühle Strandkorb und die Strandkorbverleihe finden sich noch immer an den Stränden der Ost- und Nordsee.

Inzwischen sind die Körbe auch bei Privatpersonen im Gebrauch. Auf https://strandkorb-hanse.de findet sich eine große Auswahl verschiedener Modelle, die man für den eigenen Gebrauch im Garten oder auf dem Balkon kaufen kann.

Unterschied Nordsee oder Ostsee Strandkörbe

Die Nord- und Ostsee Strandkörbe unterscheiden sich vor allem in ihrem Aussehen.

  • Nordsee-Strandkorb | Dieser Strandkorb hat gerade Seitenteile und eine kantige Haube.
  • Ostsee-Strandkorb | Diese Strandkorb hat abgerundete Seitenteile und eine gebogene Haube.

Beide Strandkorbarten finden sich aber an beiden Stränden. Welchen man bevorzugt, ist eine reine Geschmackssache anhand der Optik der geradlinigen oder geschwungenen Form.

Der Strandkorb als wahrer Blickfang im Garten

Strandkörbe finden wir inzwischen nicht mehr nur am Strand. Die Möbel haben sich auch in die Städte ausgebreitet, wo sie Garten, Terrasse oder Balkon dekorieren. Wer Zeit in die Gartenarbeit investiert und sich eine grüne Oase geschaffen hat, kann sich so einen zusätzlichen Blickfang anschaffen, in dem man das Umfeld genießen kann.

Stellen wir ihn im Grün auf, sollte man die Fläche erst mit Vließ abdecken und mit einer Kiesschicht bestreuen, über die wir Sand aufschütten. So staut sich weniger Feuchtigkeit und Unkraut kann nicht gedeihen. Auch auf den Steinen der Terrasse steht er gut. Dort ist er durch Dreckspritzer bei Regen geschützt.

Der Strandkorb dient uns als reguläres Möbelstück für unseren Garten. Aber statt eine bloße Sitzgelegenheit zu sein, können wir auch in ihm liegen und uns vor Sonne und Wind schützen. Die Klapptische machen es möglich Essen, Getränke oder Laptop abzustellen. Die Haube eignet sich dafür ideal, um sie mit Lichterketten zu dekorieren.

Der passende Strandkorb für den eigenen Garten

Strandkorb ist nicht gleich Strandkorb. Auch unter den Unterklassen Nord- und Ostsee Strandkorb finden sich die verschiedensten Gestaltungen. Manche von ihnen lassen sich besser in einem Garten aufstellen als andere.

Steht der Korb ganzjährig draußen, ist er den Wettereinflüssen ausgesetzt. Seine Materialien müssen deshalb wetterbeständig sein. Einen Strandkorb aus Holz muss man regelmäßig lasieren. Moderner Kunststoff, der der Holzoptik heute in nichts nachsteht, ist dafür witterungs- und UV-beständig. Ihn kann man dazu leicht mit etwas warmen Wasser reinigen, wenn die Gartenumgebung ihn beschmutzt hat.

Auch die Textilien gibt es in verschiedenen Varianten. Baumwolle ist weniger wetterbeständig. Für den Gebrauch im Garten lohnt sich eher eine Kunstfaser wie Polyester. Sind die Stoffe imprägniert, weisen sie zusätzlich Regenwasser ab. Wenn die Stoffe weniger pflegeleicht sind, lohnt es sich, wenn man die Bezüge abnehmen und reinigen kann.

Den besten Schutz vor starken Witterungseinflüssen erhält der Strandkorb, wenn man ihn durch eine Schutzhülle abdeckt. Das bietet sich vor allem im Winter an, wenn man den Stuhl weniger nutzt. 

Vorteile eines Strandkorbes

  • Instant-Urlaubsfeeling
  • Dekoratives Möbelstück
  • Witterungsbeständig & langlebig
  • Schützt vor Wind, Sonne und Blicken
  • Ganzjährig nutzbar
  • Zum Liegen und Sitzen
  • Tische und Taschen für Essen & sonstiges
  • Einfache Pflege