Zeitgenössische Architektur in Bayern

Der perfekte GriffWer
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Namhafte Architekten haben die Designs etlicher Smeg-Serien entworfen. In Deutschland ist Classici von Guido Canali auf dem Markt.

Seit über 60 Jahren entwickeln weltberühmte Architekten und Designer wie Renzo Piano, Mario Bellini oder jüngst der aus Australien stammende Designer Marc Newson in Zusammenarbeit mit SMEG Produktlinien mit einem ganz individuellen Erkennungswert. Architekt Guido Canali schuf für SMEG mit Classici einen Design-Klassiker, der sich seit 1985 auf dem Markt behauptet. 

Die zeitlose Produktlinie präsentiert Edelstahl in seiner höchsten stilistischen Klarheit und verschmilzt die Stilelemente des Industrial Design mit nüchternen, erlesenen und modernen Formen. Die Backöfen, Kochmulden, Kaffeemaschinen, Kühlschränke und Dunstabzugshauben im Classici Design sind vor allem an ihren originellen Kontroll-Knebeln zu erkennen. Anders als zylinderförmige Drehgriffe kann man sie leicht greifen und der Arm zeigt die Stellung auf einen Blick an. 

Guido Canali: „Für die Industrie zu arbeiten gibt mir die Möglichkeit an einem Produkt immer weiter zu feilen, es zu verbessern, zu verfeinern bis es perfekt ist. Erst dann bin ich zufrieden. Beim Entwerfen stelle ich mir all die unbekannten Leute vor, die das Produkt später nutzen werden. Ein kleiner Part meiner für SMEG entworfenen Produkte ist zum Beispiel der Kontrollknopf der Classici-Linie. Er wurde über die Jahre immer wieder eingesetzt, weil er so gut ankommt."

Als Architekt widmet sich Guido Canali seit mehreren Jahren der Restaurierung historischer Gebäude, unter anderem der Galleria Nazionale in Parma, Santa Maria della Scala in Siena und des Dommuseums in Mailand. Seine Künste stellt er aber auch bei ausgewählten Wohn- und Bürogebäuden unter Beweis. Dazu zählt der Firmenhauptsitz von SMEG in Guastalla, der 2003 fertiggestellt wurde.

Guido Canali: „Da wir uns hier in einer ländlichen Umgebung im Flusstal des Po befinden, war ein niedriges Gebäude angemessen, welches das Landschaftsbild nicht stört. Das ist immer meine erste Intention: Meine Gebäude müssen sich in ihre Umgebung natürlich einfügen. Meine Vorbilder sind die Meister der Moderne der frühen 1930er Jahre. Wenn man als Architekt dagegen Trends hinterherläuft, nur um der Trends willen, gestaltet man Gebäude, die bei ihrem Bezug bereits schon wieder veraltet sind.