Zeitgenössische Architektur in Bayern

Kunst und Bau

Mit dem mfi Preis sollen herausragende Kunstprojekte gewürdigt und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Preiswürdig sind dabei nicht ausschließlich Einzelaspekte wie das überzeugende Kunstwerk oder der hohe Innovationsgrad. Im Vordergrund steht vielmehr die gelungene Zusammenführung von Kunst und Bau.

Der mfi Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, ist mit 50.000 Euro dotiert. Er wurde erstmals am 20. Juni 2002 vergeben. Den Preis 2011 erhielt die in Berlin lebende Künstlerin Franka Hörnschemeyer für Ihr Werk „Trichter".

Die Bewertung

Die eingereichten Projekte unterliegen drei gleichwertigen Bewertungskriterien: Ästhetik – Innovative Dimension – Beziehung von Kunst und Bau.

Die Preisvergabe und Jury

In der ersten Stufe werden die eingesandten Beiträge nach den genannten Kriterien geprüft. In der zweiten Stufe entscheidet eine unabhängige Jury, bestehend aus sieben Mitgliedern, über den mfi Preis-Gewinner:
- Dr. Gerhard Finckh, Direktor Von der Heydt-Museum, Wuppertal
- Prof. Axel Heil, Fluid, Karlsruhe
- Dr. Marcus U. Hüttermann, Vorstand COO mfi AG, Essen
- Prof. Raimund Kummer, Bildhauer, Berlin
- Prof. Thomas Wagner, Journalist, Frankfurt
- Prof. Ludwig Wappner, Architekt, Allmann, Sattler und Wappner, München
- Reydan Weiss, Essen

Die Teilnahmebedingungen

Am Wettbewerb teilnehmen können alle Künstler, die zusammen mit Bauherren und Architekten dauerhaft installierte Kunstwerke in den letzten drei Jahren in oder an öffentlichen, privaten oder gewerblichen Immobilien in Deutschland realisiert haben.

Die Preisverleihung findet in einem öffentlichen Festakt statt. Der Preisträger verpflichtet sich, daran persönlich teilzunehmen.
Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Wettbewerbsunterlagen

Einzureichen sind alle Unterlagen, die zu einer angemessenen Bewertung des Projektes notwendig sind:
1. die komplett ausgefüllte Anmeldung
2. Abbildungen, die das Objekt von innen, von außen sowie in seiner Beziehung zur Umgebung darstellen
3. Information über die Ausgangssituation bei Beginn der Planung
Alle Unterlagen zu dem Kunstwerk sind im DIN A4-Format einzureichen. Weitere, zusätzlich eingereichte Unterlagen wie z.B. Kataloge werden nicht bewertet und nicht zurückgeschickt. Die Veröffentlichungsrechte für alle eingesandten Materialien und Unterlagen müssen beim teilnehmenden Künstler liegen. Die Wettbewerbsunterlagen sollten vorzugsweise vom Künstler, können aber auch von Bauherren, Architekten, Kuratoren und Galerien eingereicht werden.

Ihre Erklärung

Mit der Bewerbung erkennt der Teilnehmer / die Teilnehmerin die hier genannten Bedingungen an. Er / Sie erklärt sich außerdem einverstanden mit der honorarfreien Veröffentlichung seines / ihres Beitrags in den Medien und im Internet. Der / Die Preisträger / in erklären sich außerdem bereit, honorarfrei Abbildungsvorlagen für die geplanten, jeweils monografischen Publikationen sowie für eine Präsentation im Rahmen einer möglichen Ausstellung zur Verfügung zu stellen.

Einsendeschluss ist der 4. NOVEMBER 2013 (Datum Poststempel).

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