Zeitgenössische Architektur in Bayern

Teichplanung

Entwurfskonzept Variante 1. © ver.de landschaftsarchitektur Entwurfskonzept Variante 1. © ver.de landschaftsarchitektur

Eching – Landschaftsarchitekten aus Freising gewinnen Gesamtkonzept Hollerner See.

Die Gemeinde Eching erwartete von den Wettbewerbsteilnehmern ein Gesamtkonzept für den Hollerner See, welches zum einen die bestehende (1. Bauabschnitt) und die geplante (2. Bauabschnitt) Freizeitnutzung des Erholungsflächenvereins sowie die bereits realisierten Rekultivierungsbereiche aufnimmt und durch sinnvolle Ergänzungen zu einem stimmigen Konzept abrundet. Als Sieger gingen ver.de landschaftsarchitektur, Freising, aus dem Wettbewerb hervor.

Ausgangslage: Der Kies ist weitgehend abgebaut, weite Uferbereiche des durch den Abbau entstandenen Sees sind bereits rekultiviert, die Anlagen des ansässigen Kiesabbauunternehmens MKU wurden abgebaut und an einen neuen Standort verlagert.

Der "Bereich Ost" des Sees soll mit zwei alternativen Konzepten überplant werden:
- In Alternative 1 ist ein Wohnmobil- und Caravanstellplatzes neu zu planen. Der Wohnmobil- und Caravanstellplatz soll u.a. der Belebung einer bereits auf den Flächen des Erholungsflächenvereins geplanten Ganzjahresgastronomie (Bauabschnitt 1) dienen und dieser damit auch eine zusätzliche wirtschaftliche Grundlage bieten.
- In Alternative 2 soll eine naturnahe Nutzung aufgezeigt werden, die aber auch der Belebung der bereits auf den Flächen des Erholungsflächenvereins geplanten Ganzjahresgastronomie (Bauabschnitt 1) dienen.

Der „Bereich West" des Hollerner Sees soll mit folgenden zwei alternativen Konzepten überplant werden:
- In Alternative 1 soll in diesem Bereich des Nordwestufers eine See Sauna vorgesehen werden.
- In Alternative 2 soll in diesem Bereich des Nordwestufers eine naturnahe Erholungsnutzung aufzeigt werden.