Zeitgenössische Architektur in Bayern

Neuzugang

Barbara Ettinger-Brinckmann Barbara Ettinger-Brinckmann

Präsidentin der Bundesarchitektenkammer verstärkt Beirat des AktivPlus e.V.

Barbara Ettinger-Brinckmann ist neues Mitglied im Beirat des AktivPlus e.V. Die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer begleitet gemeinsam mit renommierten Fachleuten aus Politik, Wissenschaft und Verbänden im Beirat den AktivPlus e.V. bei der Arbeit, einen zukunftsfähigen Standard für Gebäude und Quartiere zu entwickeln und in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu etablieren.

„Ich freue mich darauf, die Stimme der Architekten noch stärker einbringen zu können und gemeinsam mit den Kollegen aus der Wissenschaft das Thema Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Für mich – und ich denke für die Architektenschaft insgesamt – gehört zur Nachhaltigkeit unverzichtbar die Baukultur: Soll ein Gebäude beispielhaft in Bezug auf seinen Energieverbrauch sein, so muss es auch herausragend in seiner Gestaltung und seiner Einbindung in die städtebauliche Umgebung sein", so Ettinger-Brinckmann, die als Präsidentin der Bundesarchitektenkammer die Interessen von mehr als 130.000 Architekten und Stadtplanern in Deutschland vertritt.

Über Barbara Ettinger-Brinckmann
1950 im Rheinland geboren, studierte Barbara Ettinger-Brinckmann von 1969 bis 1974 Architektur an der Universität Stuttgart. In den Folgejahren arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Stuttgart und Kassel sowie gemeinsam mit Professor Peter Jockusch im Büro für Bedarfsplanung / Arbeitsgruppe Nutzungsforschung (ANF). 1993 gründete Ettinger-Brinckmann ihr eigenes Planungsbüro mit derzeit rund 20 festangestellten Mitarbeitern, das sie als geschäftsführende Gesellschafterin leitet. 2004 bis 2014 war Barbara Ettinger-Brinckmann Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, seit 2013 ist sie Präsidentin der Bundesarchitektenkammer.

Über den AktivPlus e. V.
Der AktivPlus e. V. ist eine Initiative von Planern und Wissenschaftlern mit dem Ziel, einen zukunftsfähigen Standard für Gebäude und Quartiere in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu entwickeln, zu fördern und in der Gesellschaft zu etablieren. Der angestrebte AktivPlus Gebäude-Standard soll Energieeffizienz, Innenraumklima und die Gesundheit sowie das Wohlbefinden der Nutzer kombinieren und neue Gebäudemodelle ermöglichen, die zugleich ökologisch und ökonomisch nachhaltig sind.