Projektbeschreibung
Das Einfamilienhaus aus den späten sechziger Jahren war bereits in den achtziger Jahren umgebaut worden. Der Bauherr, ein Kunstsammler, wollte mehr Raum für sich und seine Sammlungen schaffen.
Das Gebäude wurde profilgleich angebaut, der Anbau als Nebengebäude interpretiert und mit einer Holzfassade versehen. Der Neubau entwickelt sich übergangslos aus dem Bestand von der flächenhaften, konstruktiven Architektur der sechziger Jahre in eine geschlossenere skulpturale Form - wobei die Detaillierung und Materialität des Bestandes weitgehend übernommen wurde.
Der Anbau wurde im EG tiefergelegt um höhere Raumhöhen zu erzeugen. Die Raumtrennungen im Inneren werden durch Möbel ausgebildet. Ein Möbel dient auch gleichzeitig als Treppe um im Erdgeschoß das an Tischhöhe angrenzende Gelände zu erreichen.
Haus C
-
Bauherr
privat
-
Baubeginn
2007
-
Fertigstellung
2008
-
Kennzahlen
ca. 200 m²
-
Andere Fakten
Architekten: Muck Petzet, Birgit Müller, Sarina Arnold, Eisuke Kawai, Zhou Zhouing